Aktuelles

Stockholm (S) - Die Inbetriebnahme des neuen SSAB-Stahlwerks in Luleå verzögert sich aufgrund von Problemen im Stromnetz-Ausbau um ein Jahr – neuer Termin ist Ende 2029.

Berlin - BDI-Präsident für entschlossenen Reformkurs, starke Wirtschaft ist auch Grundlage für starke Gesamtverteidigung.

London (UK) - Die europäische Stahlindustrie treibt die Dekarbonisierung mit Hochdruck voran – doch einheitliche Standards, Rohstoffverfügbarkeit und Marktakzeptanz stellen das Konzept „grüner Stahl“ auf die Probe.

Sandviken (S) - Ziel der Partnerschaft ist, Premium-Präzisionsbandstähle von Alleima künftig noch schneller und direkter im Vereinigten Königreich verfügbar zu machen.

Essen - thyssenkrupp plant die Abspaltung eines 49%-Anteils am Marinegeschäft – Börsengang von TKMS noch 2025. Ziel: mehr Wettbewerbsfähigkeit. Vorstandschef López Borrego bleibt bis 2031 im Amt.

Brüssel (B) - Der Worldsteel Association zufolge sank die globale Stahlproduktion im Mai 2025 um 0,3 Prozent auf 155,7 Mt, im Zeitraum Januar bis April um 0,4 Prozent.

Salzgitter -  2026 bezieht die Salzgitter AG erhebliche Mengen Stahlschrott aus dem Karosseriewerk von Volvo Cars im südschwedischen Olofström für ihr Stahlwerk.

Wiesbaden - Im April 2025 wurde in Deutschland der Bau von 18 500 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 4,9 Prozent oder 900 Baugenehmigungen mehr als im April 2024.

Stavanger (N) - Die norwegische Northern Lights hat die offizielle Genehmigung des Energieministeriums für den Entwicklungs- und Betriebsplan der geplanten Erweiterungsphase erhalten.

Hagen -  Geschäftserwartungen bleiben zwar schwierig, verbesserten sich aber gegenüber dem Jahresende 2024. Trotz 12,2 Prozent weniger Umsatz schauen Blechumformer nach vorne.

Brüssel (B) - Die Juni-Ausgabe zeigt: Die Wirtschaft wächst moderat, die Inflation sinkt weiter – und der Arbeitsmarkt bleibt stabil.

Berlin - Die deutsche Energieversorgung hat sich 2024 verbilligt. Die um Ausfuhren saldierte Importrechnung für Kohle, Öl und Gas betrug rund 69 Milliarden Euro - rund 15 Prozent oder 12,4 Milliarden Euro weniger als 2023.