Zulieferer wegen Eurokrise unter Druck

von Hans Diederichs

Die Perspektiven der deutschen Zulieferer für die zweite Jahreshälfte haben sich im Verlauf der letzten vier Monate spürbar abgekühlt. Die Bewertung der aktuellen Lage liegt noch deutlich im Plus, hat aber gleichwohl auch den Peak überschritten. Neben den schwachen Realdaten aus dem Bereich der Ausrüstungsinvestitionen drücken natürlich auch die laufende Diskussion über Lösungsansätze der Griechenland-Krise sowie aktuelle Entwicklungen in Krisenregionen wie der Ukrainer auf die Stimmung.

Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.

Quelle: ArGeZ  Grafik: ArGeZ, p.A. WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V.

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