Zugversuche an Betonstahl- und Drahtproben

von Alexander Kirschbaum

Der Mess- und Prüftechnik-Spezialist Hegewald & Peschke MPT hat von den Brandenburger Elektrostahlwerken den Auftrag zur Lieferung eines Robotersystems für Zugversuche an Betonstahl und Drahtproben erhalten. Das System umfasst eine Inspekt 250kN mit hydraulischen Spannzeugen. Die Querschnittsermittlung beim Zugversuch findet über eine Waage und ein Längenmesssystem statt. Im Schutzzaun sind 3 Probenmagazine integriert. Die komplette Steuerung der Prüfzelle wird durch die Software LabMaster von Hegewald & Peschke realisiert.

Zu den Brandenburger Elektrostahlwerken gehört neben dem Stahlwerk ein Walzwerk (kontinuierliche Drahtstraße) sowie Matten- und Reckanlagen. Produziert werden Stranggussknüppel im Format 130x130 Milimeter mit 9 bis 12 Meter Länge, die anschließend zu glattem oder geripptem Walzdraht mit einem Bundgewicht von 1.500 Kilogramm gewalzt werden. Darüber hinaus werden Betonstahllagermatten mit Paketgewichten von ca. 2,5 Tonnen sowie Betonstahl in Coils von 2,5 bis 5 Tonnen Gewicht hergestellt.

Quelle: Hegewald & Peschke Meß- und Prüftechnik  Bildtext: Universalprüfmaschine Inspekt 250 kN mit Roboter für Zugversuch. (Foto: Hegewald & Peschke)

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