Wuppermann Gruppe: Neue Leitung für Forschung und Entwicklung

von Hubert Hunscheidt

Er übernimmt die Leitung von Phillip Weilguni, der auf eigenen Wunsch aus der Wuppermann-Gruppe ausscheidet.

Das Kompetenzzentrum für Forschung & Entwicklung wurde im November 2022 im ungarischen Győr-Gönyű eröffnet und ist unter anderem mit einer umfangreichen Metallografie, einem modernen Rasterelektronenmikroskop, sowie einem Korrosionslabor ausgestattet. Mit diesem Schritt hat die Wuppermann-Gruppe ihre Kompetenzen in den Bereichen der Metallografie, Mikrobereichsanalytik sowie Korrosionsanalytik und -simulation weiter ausgebaut. Wuppermann kann mit dem F&E-Kompetenzzentrum in Ungarn direkt am Produktionsstandort Analysen zur Qualitätssicherung, sowohl beim Vormaterial als auch beim verzinkten Band, durchführen. Darüber hinaus bündelt Wuppermann Knowhow in der Prozesstechnologie und -optimierung.

Als promovierter Nichteisenmetallurge, Eisen- und Stahlmetallurge sowie Thermoprozesstechniker bringt Herr Dr. Angerer Expertise im Bereich der Verfahrensabwicklung und -optimierung, der Werkstoffentwicklung sowie der Projektumsetzung im Bereich Metallurgie mit.

„Ich freue mich, dass wir Herrn Dr. Angerer als neuen Leiter des F&E-Kompetenzzentrums gewinnen konnten. Höchster Korrosionsschutz bei niedrigsten CO2-Emissionen – das ist unser Anspruch und in diesem Sinne entwickeln wir unsere Prozesse ständig weiter. Neben der Verzinkung selbst rücken Energieeffizienz, Medienverbrauchsoptimierung und erneuerbare Energien immer weiter in den Fokus. Dabei wird die Expertise von Herrn Dr. Angerer ein großer Gewinn für die Wuppermann-Gruppe sein. Gleichzeitig bedanke ich mich bei Philipp Weilguni für seine jahrelange, wertvolle Mitarbeit in der Wuppermann-Gruppe“, erklärt Mario Dorfer, Geschäftsführer der Wuppermann Engineering Kft.

„Ich freue mich, meine Erfahrung im F&E-Kompetenzzentrum von Wuppermann einbringen zu können und auf den technologischen Erfahrungsaustausch sowohl mit den hochqualifizierten Mitarbeitern im Team am Standort Győr als auch an den anderen Produktionsstätten der Gruppe“, ergänzt Dr. Thomas Angerer.

Quelle und Fotos: Wuppermann AG

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