Vom Querkeilwalzen bis zum Hybridschmieden

von Alfons Woelfing


Was ist möglich im Bereich der Umformtechnik? Wie lässt sich die Arbeit mit FEM-Simulationen optimieren? Mit dem Praxisseminar Massivumformung gibt das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH Simulationsquereinsteigern oder Vertriebsmitarbeitern einen allgemeinen Einblick in die Umformtechnik.
Das Praxisseminar Massivumformung vermittelt einen Einblick in die Umformtechnik im Allgemeinen sowie in die Massivumformung und FEM-Simulation im Besonderen. Die ein- bis dreitägige Schulung richtet sich unter anderem an Berufseinsteiger in der Schmiedebranche und Vertriebsmitarbeiter in Maschinenbauunternehmen.
 
Die Möglichkeiten, die die Simulation eines Umformprozesses bietet, sind häufig nicht ausreichend bekannt. Mit diesem Angebot richtet sich das IPH an Absolventen, Vertriebsmitarbeiter oder Ingenieure, die bisher eher konventionell gearbeitet haben und sich nun einen Überblick über alternative und neue Methoden verschaffen wollen. Das Praxisseminar ist ein guter erster Schritt vor der Einführung eines neuen Systems im eigenen Unternehmen. Auf diese Weise können die Teilnehmer vorab abwägen, welches Programm für ihre Arbeit das richtige ist. „Wir bieten keine Schulung in einem bestimmten Programm an", erklärt Projektingenieur Jens Kruse. „Aber nach der Teilnahme an diesem Praxisseminar sind die Teilnehmer in der Lage, genau abzuschätzen, welche Methode und welches Programm in ihrem Unternehmen Anwendung finden kann."
 
Die Teilnehmer des Praxisseminars können neben der theoretischen Auseinandersetzung mit der Umformtechnik auch ganz praktisch die Finite-Elemente-Methode (FEM) kennenlernen und sogar ausprobieren. Die Module des Seminars können flexibel variiert werden. So können die Experten des IPH auf die Vorkenntnisse und das Interesse der Teilnehmer genau eingehen. Dazu gehen die Projektingenieure vorab mit den Interessenten die möglichen Module des Praxisseminars durch und entwickeln ein individuell abgestimmtes Programm. Theoretische Betrachtungen werden dabei stets mit Praxisanwendungen kombiniert.
 
Weitere Informationen sind hier erhältlich.
 

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