Verlässliche Verkehrsinfrastrukturen für Stahlindustrie

von Hubert Hunscheidt

Rund die Hälfte des Verkehrs der Stahlindustrie wird bereits auf der - als umweltfreundlich geltenden - Schiene abgewickelt.

Ziel der Verkehrspolitik ist es, mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern. Voraussetzung dafür sind jedoch Rahmenbedingungen, die unter anderem Gleisanschlüsse und kundenorientierte Zugangspunkte fördern. Nachdem der Netzzugang über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich reduziert wurde, fordern 35 Verbände aus Industrie und Handel eine Trendwende in der so genannten "Siding Charter", um verkehrs- und klimapolitische Ziele zu erreichen.

Verbände und Organisationen aus Industrie, Handel, Logistik und öffentlichen Einrichtungen haben eine Anschlusscharta erarbeitet, die die verkehrspolitischen Diskussionen stärker auf die wesentliche Schlüsselfunktion von Anschlussgleisen, kundenorientierten Zugangspunkten und regionalen Eisenbahninfrastrukturen ausrichten soll. Ziel ist es, dem Markt effiziente und wirtschaftlich sinnvolle Transportsysteme im kombinierten Verkehr und Wagenladungsverkehr anbieten zu können.

Nähere Informationen sind hier erhältlich.

Quelle: VDV / Vorschaufoto: marketSTEEL

Zurück