US-Botschafter und Regierungspräsident bei der Swiss Steel Group

von Hubert Hunscheidt

Im Fokus des Treffens standen die nachhaltige Stahlproduktion, gegenwärtige Herausforderungen sowie die bedeutsame Ausbildung von Lernenden.

Die offenen Gespräche legten besonderes Augenmerk auf die aktuell hohen Energiepreise, bevorstehende Aufgaben zur Dekarbonisierung und die Wichtigkeit eines barrierefreien Zugangs zu internationalen Märkten. Während des darauffolgenden Rundgangs durch das Elektrostahlwerk der Swiss Steel Group Tochter, Steeltec AG, zeigte Botschafter Scott Miller besonderes Interesse an den Ausbildungsberufen und nutzte die Gelegenheit, Lernende persönlich kennenzulernen.

Der Besuch am Elektrolichtbogenofen, wo der Stahlschrott eingeschmolzen wird, erwies sich als besonderes Highlight. Die imposanten Kräfte dieses Prozesses beeindruckte nicht nur die Teilnehmer, sondern lieferte auch den Gesprächsstoff für die Diskussion über die Ziele der Swiss Steel Group: die Treibhausgasemissionen bis 2038 auf netto-null zu reduzieren. Dank des Einsatzes von recyceltem Schrott und zu 100 Prozent regenerativem Strom verzeichnet das Unternehmen bereits heute einen CO2-Fußabdruck, der um mehr als 90 Prozent unter dem weltweiten Durchschnitt der Stahlproduzenten liegt. Frank Koch dazu: „Der Besuch von Botschafter Scott Miller und Regierungspräsident Fabian Peter unterstreicht die herausragende Bedeutung einer nachhaltigen Stahlerzeugung in der Schweiz als Motor für eine effiziente Kreislaufwirtschaft.“

Quelle und Foto: Steeltech AG

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