Ugitech investiert in Ultraschallprüfanlage

von Alexander Kirschbaum

Um sein Engagement in der Automobilindustrie zu erhöhen, hat der französische Edelstahlproduzent Ugitech für rund zwei Millionen Euro eine neue Ultraschallprüfanlage am französischen Standort Ugine installiert. Mit der neuen Anlagentechnologie verfügt der Stahlproduzent über rund 50 Prozent höhere Kapazitäten in der Qualitätssicherung. Das zerstörungsfreie Prüfverfahren ermöglicht die Kontrolle und Sicherung der Qualität von Stabstählen nach höchsten technologischen Standards. Für Stähle, bei denen Materialeinschlüsse und Oberflächenfehler Funktionsrisiken für den Bauteileinsatz darstellen, ist diese Prüfung unverzichtbar. Zudem wird so ausgeschlossen, dass es zu Ausschuss durch Materialfehler bei der Weiterverarbeitung des Stabstahls kommt. Nach der Bearbeitung des Stabstahls ist die Stärke der Teile bauteilspezifisch stellenweise geringer als 0,5 mm. Eine durchgängig einwandfreie Qualität von Stabstahlkern und -oberfläche ist maßgeblich für eine zuverlässige Belastbarkeit der Bauteile.

Quelle: Ugitech S. A.  Bildtext: Rund zwei Millionen Euro hat Ugitech in eine neue Ultraschallprüfanlage am Produktionsstandort in Ugine investiert. (Foto: Ugitech)

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