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Thyssenkrupp Steel verlässt Wirtschaftsvereinigung Stahl

4. Nov. 2025 von Hubert Hunscheidt

Thyssenkrupp Steel hat nach übereinstimmenden Medienberichten offiziell bestätigt, dass das Unternehmen seine Mitgliedschaft in der Wirtschaftsvereinigung Stahl zum 31. Januar 2026 beendet. Der Schritt kommt zu einem heiklen Zeitpunkt: Nur wenige Tage vor dem im Kanzleramt geplanten Stahlgipfel sorgt die Entscheidung in der Branche für Irritationen und Kritik.

Als Begründung nennt Thyssenkrupp Steel Kosteneffizienz und den Wunsch, vorhandene Ressourcen gezielter einzusetzen. Man wolle den Austausch mit Politik und Industrie auch künftig fortsetzen, jedoch unabhängig von der Verbandsstruktur. Eine offizielle Pressemitteilung des Unternehmens liegt dazu bislang nicht vor; die Informationen wurden durch mehrere Nachrichtenportale und Branchenmedien bestätigt.

Der Austritt erfolgt in einer Phase, in der die deutsche Stahlindustrie mit massiven Herausforderungen kämpft: hohe Energiekosten, Billigimporte aus Drittstaaten, sinkende Nachfrage und wachsende Unsicherheit über politische Förderinstrumente wie den Industriestrompreis.

Beobachter sehen den Rückzug eines der größten Stahlproduzenten Deutschlands als „fatales Signal“ – insbesondere im Vorfeld des Stahlgipfels am 6. November, bei dem Bundeskanzler Friedrich Merz gemeinsam mit Spitzenvertretern der Branche und den Bundesländern Wege zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit diskutieren will.

Der Schritt verdeutlicht einmal mehr, wie tief die strukturelle Krise der Stahlindustrie reicht – und wie schwer es fällt, in zentralen Zukunftsfragen wie Dekarbonisierung, Energieversorgung und Standortpolitik mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen.

Quelle: Diverse Medien / Foto: Thyssenkrupp Steel Europe AG


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