thyssenkrupp Marine Systems investiert in langfristige Zusammenarbeit mit Kanada

Dieser Schritt unterstreicht das Bestreben von thyssenkrupp Marine Systems, seine Aktivitäten stärker auf die Bedürfnisse der kanadischen Marine auszurichten.

Die Eröffnung des Büros in Ottawa stellt einen wichtigen Meilenstein im 212CD-Projekt für Kanada dar. Angesichts der sich verändernden globalen Sicherheitslage sind internationale Partnerschaften von entscheidender Bedeutung. Der neue Standort ermöglicht eine noch engere Zusammenarbeit mit bestehenden und potenziellen Kunden, um die spezifischen Anforderungen der kanadischen Marine bestmöglich zu erfüllen.

„Unser Repräsentanzbüro in Kanada hat das Potenzial, langfristig zu einem Knotenpunkt für Nordamerika zu werden. Wir wollen unsere Sichtbarkeit erhöhen und unser Engagement über reine Projektpläne hinaus deutlich machen – denn wir sind gekommen, um zu bleiben: Es geht uns nicht nur um einen Auftrag – wir streben eine langfristige strategische Partnerschaft mit Kanada an“, erklärt Oliver Burkhard, CEO von thyssenkrupp Marine Systems. „Wir sehen eine wachsende internationale Nachfrage nach modernen, zuverlässigen Systemlösungen und sind überzeugt, dass die 212CD-Klasse dabei eine Schlüsselrolle spielen kann“, fügt er hinzu.

Ein Blick auf die aktuellen Projekte zeigt, dass sich die Produktion der bestehenden 212CD-U-Boote für Deutschland und Norwegen im Zeitplan befindet. Ende 2024 erhielt thyssenkrupp Marine Systems eine Auftragserweiterung über vier weitere U-Boote von Deutschland. Auch im internationalen Geschäft unterstreicht der kürzlich unterzeichnete Vertrag über zwei weitere U-Boote für Singapur die starke Marktposition von thyssenkrupp Marine Systems und trägt zu einem aktuellen Auftragsbestand von rund 18 Milliarden Euro bei.

Norwegen und Kanada verfolgen mit der 212CD-Klasse identische Einsatzszenarien und Operationsgebiete. Darüber hinaus kann die 212CD nahtlos in globale Sicherheitsmissionen auf bilateraler, multinationaler und NATO-Ebene in verschiedensten Einsatzumgebungen eingebunden werden.

Quelle und Foto: Thyssenkrupp Marine Systems GmbH