Swiss Steel Group unterstützt das starke Signal für den Brückenstrompreis

von Hubert Hunscheidt

Dieses wichtige Signal für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit in der deutschen Industrie wurde heute von den 16 Länderchefs in Brüssel gemeinsam ausgesandt.

Die Swiss Steel Group, mit mehreren Standorten in Deutschland, unterstreicht die Bedeutung dieser Einigung, die über Parteigrenzen hinweg Zustimmung findet. Bernhard Osburg, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, betonte die Dringlichkeit dieser Maßnahme, um Beschäftigung, Innovation und Wertschöpfung in Deutschland zu erhalten. "Gerade in Zeiten einer notwendigen wirtschaftlichen Transformation müssen die Weichen für bezahlbaren Strom gestellt werden. Die Einführung eines befristeten Brückenstrompreises ist entscheidend, um energieintensive Unternehmen vor den extrem hohen Stromkosten zu schützen und somit die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Industrien zu wahren", so Osburg.

Die Swiss Steel Group, die weltweit in der Stahlindustrie tätig ist, betont, dass die Verfügbarkeit von wettbewerbsfähigem Strom von entscheidender Bedeutung ist, um Investitionen in nachhaltige Technologien und Innovationen zu fördern. Die geplante Streichung des Energie- und Stromsteuerspitzenausgleichs würde die Kosten für energieintensive Unternehmen weiter erhöhen und ihre Fähigkeit zur Durchführung dringend benötigter Veränderungen gefährden.
"Wir schließen uns der 'Allianz pro Brückenstrompreis' an und unterstützen die Forderung nach einer sofortigen Entscheidung. Die Zeit für diese wichtige Maßnahme ist jetzt gekommen, um sicherzustellen, dass Deutschland seinen Wohlstand und seine wirtschaftliche Stärke in einer nachhaltigen Zukunft bewahren kann", betonte Frank Koch, CEO der Swiss Steel Group.

Koch führte weiter aus: “Die Swiss Steel Group ist bereit, aktiv an Lösungen mitzuwirken und die Initiative der Wirtschaftsvereinigung Stahl für einen Brückenstrompreis zu unterstützen, um die deutschen energieintensiven Unternehmen zu schützen und die Grundlage für einen starken, zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort zu erhalten“.

Quelle: Swiss Steel Holding AG / Foto: marketSTEEL

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