Speichern von Wasserstoff mittels Eisen-Nuggets

von Hubert Hunscheidt

Ziel ist es, die Technologie zum Speichern von Wasserstoff mittels Eisen-Nuggets zur Serienreife zu entwickeln und in Form eines Speicherkraftwerks wirtschaftlich umzusetzen. Bei der symbolischen Übergabe des Fördermittelbescheids verwies Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD) auf die großen Chancen dieser Technologie für die Umstellung der Energieversorgung von Unternehmen auf erneuerbare Quellen.  

Dirk Panter: „Die Technologie hat viel Potential, um die Umstellung unserer Wirtschaft auf umwelt- und klimafreundliche Energie erheblich voranzubringen. Forschung und Entwicklung sind die treibende Kraft für Wachstum und Produktivität und sorgen dafür, dass sächsische Unternehmen auch langfristig durch innovative Produkt- und Verfahrenslösungen international wettbewerbsfähig bleiben“.

Privates Engagement und staatliche Unterstützung  

Der Freistaat Sachsen und die Europäische Union fördern dieses Vorhaben mit Mitteln aus der „FuE-Verbundprojektförderung 2021-2027“. Die AMBARtec AG erhält einen Zuschuss in Höhe von maximal 3,19 Millionen Euro. Die Förderung der TU Bergakademie Freiberg beträgt rund 659.000 Euro. „Eigner und Investoren haben bereits 4 Millionen Euro in die Entwicklung der Technologie investiert. Im Rahmen des Verbundvorhabens werden wir zudem weitere 2 Millionen Euro Eigenmittel einbringen“, berichtet Uwe Pahl, technischer Vorstand von AMBARtec. „Wir freuen uns daher sehr, dass unser Engagement öffentlich wertgeschätzt wird und danken dem Freistaat Sachsen für das entgegengebrachte Vertrauen sowie die fortlaufende Unterstützung.“

Bildtext: AMBARtec erhält Förderung des Freistaats Sachsen für Europas erstes Wasserstoff-Speicherkraftwerk. Wirtschaftsminister Panter (Mitte) übergibt Fördermittelbescheid an AMBARtec und TU BAF.  

Quelle und Foto: AMBARtec AG

Zurück

s