Spatenstich für VDMA-Neubau in Frankfurt
von Hubert Hunscheidt
Im Frankfurter Stadtteil Lyoner Quartier (vormals Bürostadt Niederrad) wurde heute der Spatenstich für den Neubau des VDMA, dem größten Verband des europäischen Maschinenbaus, gefeiert. Das Baugrundstück befindet sich in direkter Nachbarschaft zum bestehenden VDMA-Gebäude in der Lyoner Straße.
„Das neue Gebäude ist eindeutiges Bekenntnis des VDMA zum Standort Frankfurt, dessen zentrale Lage in Europa für unsere Mitgliedsfirmen einen großen Pluspunkt darstellt. Damit stärkt der VDMA seine etablierte Funktion als Treffpunkt des Maschinen- und Anlagenbaus, dem industriellen Rückgrat und größten industriellen Arbeitgeber in Deutschland“, sagte VDMA-Vizepräsident Karl Haeusgen.
Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr gratulierte dem Verband vor Ort und verwies auf die Standorttreue des VDMA: „Im Jahr 1967 errichtetet der VDMA das allererste Gebäude in diesem Stadtteil und wurde als Pionier gefeiert. Die jetzige Erweiterung des Standortes ist daher ein eindrucksvoller Beleg für den Erfolg des Verbands sowie die Attraktivität des Quartiers. Insgesamt zeigt der VDMA-Hauptsitz in Frankfurt, dass Interessenvertretung von hier aus hervorragend funktioniert.“
Der Neubau aus dem Entwurf von MOW-Architekten sieht ein 6-geschossiges Gebäude vor, wobei die unterschiedliche Höhe der beiden Gebäude-Kuben einen differenzierten Baukörper mit einer Dachterrasse entstehen lässt. Bestandsgebäude und Neubau werden durch einen verglasten Laubengang sowie eine Grünfläche verbunden. Die Bruttogrundfläche des Neubaus beträgt 8.700 m².
„Das neue Gebäude erlaubt es uns, den wachsenden Kapazitätsbedarf an Büro- und Tagungsräumen zur erfüllen und wichtige Themenbereiche unserer Verbandsarbeit optimiert räumlich zu organisieren. Zugleich bilden Bestandsgebäude und Neubau für unsere Mitglieder, Mitarbeiter und Besucher zukünftig ein Ensemble mit attraktivem Campuscharakter für Dialog und Netzwerkaktivitäten“, sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann.
Quelle und Vorschaufoto: VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.