Simulationssoftware integriert Daten von ArcelorMittal

von Alexander Kirschbaum

Auf der Coilwinding-Messe CWIEME in Berlin (10. -12. Mai) haben JMAG und ArcelorMittal die Verfügbarkeit von Elektroband-Daten von ArcelorMittal in der führenden Simulationssoftware-Suite von JMAG für die Elektromaschinenkonstruktion bekannt. Dies bietet Elektromaschinenherstellern die Möglichkeit, die Vorlaufphase ihrer neuen Konstruktionen zu verkürzen, die Anzahl der Prototypen zu senken, die allgemeinen Entwicklungskosten zu reduzieren sowie weitgehende physikalische Einblicke in einen Antrieb für innovatives Design zu erhalten.

"Qualitativ hochwertiges Datenmaterial ist für unsere Kunden bei der Durchführung erfolgreicher Simulationen entscheidend. Der Erhalt hochwertiger Materialinformationen von führenden Stahlherstellern ist einer der zentralen Schlüsselfaktoren unserer Strategie", so Dr. Takashi Yamada, Product Leader JMAG.

Die beiden Unternehmen starteten ihre Kooperation im Jahre 2015. Die seitdem integrierten neuen Simulationsdaten ermöglichen eine effizientere Konstruktion von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren. "Neben anderen Anwendungen ist die Entwicklung von Elektrofahrzeugen in Europa deutlich auf dem Vormarsch. Unsere elektromagnetischen Daten in dem Tool führen zu schnelleren und genaueren Anwendungssimulationen – beispielsweise für Hybrid-Fahrzeuge oder reine Elektrofahrzeuge", erklärt Sigrid Jacobs, Portfolio-Direktorin für Elektroband bei ArcelorMittal Global R&D.

Des Weiteren fördert JMAG die Kommunikation zwischen den Ingenieuren der Hersteller und den Forschungs- und Entwicklungsspezialisten bei ArcelorMittal, die ihnen mit modernen Materialcharakterisierungsdaten, einem firmeninternen Loss-Modell und Knowhow in Bereichen wie mechanischem Verhalten, Stanzen oder Maschinenmontage-Techniken behilflich sein können.

Quelle: ArcelorMittal  Vorschau-Foto: ArcelorMittal

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