SCHMOLZ + BICKENBACH verzeichnet gute Nachfrage

von Alexander Kirschbaum

"Der Einstieg ins Geschäftsjahr 2018 ist uns in einem wirtschaftlich stabilen Umfeld gut gelungen. Einerseits zeigten sich unsere wichtigsten Absatzmärkte und Kundenindustrien anhaltend freundlich. Andererseits sorgten nochmals gestiegene Rohstoffpreise für zusätzlichen Auftrieb", sagt Clemens Iller, CEO von SCHMOLZ + BICKENBACH.

Der Spezialstahlhersteller hat am Dienstag seine Zahlen für das erste Quartal 2018 vorgestellt. Demnach stieg die Absatzmenge im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 11.5 % von 489 Kilotonnen auf 545 Kilotonnen. Aufgrund leicht höherer Verkaufspreise und gestiegener Absatzmengen war der Umsatz mit 828.9 Millionen Euro um 17.1 % höher als im Vorjahresquartal (Q1 2017: 707.6 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 5.6 % auf 70.3 Millionen Euro von zuvor 66.6 Millionen Euro.

Das Unternehmen geht davon aus, dass die Spezial-Langstahlindustrie auch im Jahr 2018 weiter wachsen wird. Sowohl bei den Absatzmengen als auch beim Wert der Produkte, da eine weitere Verschiebung hin zu anspruchsvolleren Produktions- und Stahlanwendungen zu erwarten sei. Der Stahlhersteller bestätigt in einer Mitteilung seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2018: Ein bereinigtes EBITDA zwischen EUR 200 Millionen und EUR 230 Millionen.

Quelle: SCHMOLZ + BICKENBACH   Artikelfoto: CEO Clemens Iller (Foto: SCHMOLZ + BICKENBACH)

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