SCHMOLZ + BICKENBACH: Gelungener Jahresauftakt

von Alexander Kirschbaum

SCHMOLZ + BICKENBACH hat heute seine Ergebnisse für das erste Quartal 2017 bekannt gegeben. Demnach konnte der Stahlhersteller seine Absatzmengen um 6,1 % auf 489 Kilotonnen steigern. Nach Angaben des Unternehmens führten die höheren Absatzmengen und gestiegene durchschnittliche Verkaufspreise zu einem Umsatzanstieg um 17,2 % auf 707,6 Millionen Euro verglichen mit 603,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA stieg von 25 Millionen Euro auf 66,6 Millionen Euro. Die dazugehörige Marge verbesserte sich auf 9,4 % von 4,1 % in der Vergleichsperiode.

"Die besseren Marktbedingungen waren nicht der einzige Treiber für die stärkere finanzielle Performance. Ein wichtiger Beitrag stammte von der erfolgreichen Umsetzung unserer Maßnahmen zur internen Optimierung während der letzten zwei Jahre. Dies führte zu einem Konzern, der heute schlanker aufgestellt und flexibler ist sowie einen stärkeren Fokus auf Märkte und Kunden hat", so CEO Clemens Iller.

Das Unternehmen rechnet damit, dass sich der positive Trend des ersten Quartals mit einer Normalisierung der Nachfrage bis Mitte des Jahres fortsetzen wird. Die Aussichten für das zweite Halbjahr seien aufgrund politischer und makroökonomischer Risiken weitgehend unsicher.

Quelle: SCHMOLZ+BICKENBACH  Vorschau-Foto: Fotolia

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