Schäden durch vorbeugende Wartung vermeiden

von Alfons Woelfing

Die WOB-Wessling Oberflächenveredlung GmbH (WOB) betreibt die europaweit größte Spezialanlage für Lohnbeschichtung. Auf rund 22.000 qm Hallenfläche sorgen Hängekrane für den vollautomatischen Transport der bis zu 9,5 Tonnen schweren Teile. In der gigantischen Anlage sind verschiedene Energieführungssysteme von TSUBAKI KABELSCHLEPP verbaut, die der Hersteller im Rahmen seines exklusiven Instandhaltungs-Service im jährlichen Turnus inspiziert und wartet. So kann WOB proaktiv Risiken verringern und Stillstandzeiten vermeiden.
 
WOB übernimmt vor allem die kathodische Tauchlackierung (KTL) von Nutzfahrzeugen sowie großen Automotivbauteilen und Maschinenbaukomponenten. Der Prozess der Beschichtung ist langwierig und umfasst mehrere Stationen; für die Beförderung der großen und schweren Bauteile von Station zu Station sorgt ein Hängekransystem, das mit insgesamt sechs großen Energieführungsketten von TSUBAKI KABELSCHLEPP ausgerüstet ist. „Die Energieführungsketten von TSUBAKI KABELSCHLEPP haben eine hohe Qualität. Aber selbst das beste Produkt ist vor Verschleißerscheinungen nicht gefeit“, betont Sebastian Hüer. „Um auf Nummer sicher zu gehen, nehmen wir nun seit einiger Zeit den MRO-Service von TSUBAKI KABELSCHLEPP in Anspruch.“
 
Derzeit erfolgt bei WOB eine jährliche Inspektion der Anlage. Dabei prüft der Techniker alle Energieführungssysteme auf Herz und Nieren – er fährt die Ketten über die gesamte Länge ab und untersucht Kabel und Verschleißteile. Eventuelle Mängel, Risiken oder ein potenzieller Optimierungsbedarf werden erkannt und für den Kunden detailliert erfasst. Zudem erfolgt eine Bewertung des technischen Zustands aller Energieführungssysteme. Die durchgeführten Arbeiten werden auf Wunsch in Form von Wartungsprotokollen dokumentiert, die der Kunde dann im Rahmen des unternehmenseigenen Qualitätsmanagements oder für Zertifizierungszwecke weiterverwenden kann.
 
Die Inspektion erfolgt flexibel angepasst an die Zeitpläne und Wünsche des Kunden: Die Techniker arbeiten zu jeder Tages- und Nachtzeit und auch an Wochenenden sowie Feiertagen: Idealerweise immer dann, wenn die Anlagen des Kunden sowieso stillstehen würden. Die Ausfallzeiten sind in dem Fall also gut planbar – ein guter Kompromiss, wenn sich damit ungeplante Stillstandzeiten inklusive unvorhersehbarer finanzieller Konsequenzen vermeiden lassen.
 
Quelle und Fotos: TSUBAKI KABELSCHLEPP GmbH 

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