Saubere Luft am Arbeitsplatz

von Hubert Hunscheidt

Die Filtercube zählt zu den am stärksten nachgefragten Filteranlagen von TEKA. Der Hersteller hat seinen Bestseller stetig weiterentwickelt und mit Sonderfunktionen ausgestattet. International setzen Unternehmen unterschiedlichster Branchen bei Schweiß-, Schneid- und Schleifanwendungen auf die intelligente Filtrationslösung.
 
Die Filtercube von TEKA ist als Allrounder für die Filtration von Rauchen und Stäuben bei fast allen Aufgabenstellungen einsetzbar, so z.B. als Absauganlage bei mehreren Handschweißplätzen, für Schweißroboter, Brennschneidtische oder Schleiftische, in Kombination mit Absaugtischen oder auch als Sonderausführung für Werften. Ob als Filtercube 2 mit 1,5 kW für den Einstieg oder Filtercube 4 mit 11 kW - 12 Jahre nach der Markteinführung erfüllt die Eigenentwicklung aus dem Hause TEKA modernste Anforderungen – auch hinsichtlich der Energieeffizienz.
 
Zuverlässig saubere Luft – so funktioniert die Filtercube
 
Als stationäre Anlage erfasst die Filtercube entstehende Rauche und Stäube über ein Rohrleitungssystem punktgenau, reinigt die schadstoffhaltige Luft zu mehr als 99 Prozent und führt sie anschließend in den Arbeitsraum zurück. Die partikelförmigen Schadstoffe bleiben in der Filtersektion an der Oberfläche der leistungsstarken Filterpatronen hängen und fallen bei der automatischen Abreinigung in das dafür vorgesehene Gefäß.
 
Einzellösung, zentrale Absaugung oder Dauerbetrieb
 
Die Saugleistung, Filterfläche und steuerungstechnische Ausstattung kann individuell angepasst werden. Als Einzellösung ist die Filtercube besonders platzsparend und lässt sich inkl. Schalldämmung auch nachträglich in jeden Produktionsprozess integrieren. Wenn ein punktuelles Absaugen nicht ausreicht, wird die Filtercube zum zentralen Element einer komplexen raumlufttechnischen Gesamtlösung. Bei dem „Push-und-Pullsystem“, bei dem per Rohrleitungen schadstoffhaltige Luft angesaugt und nach der Reinigung durch die Filtercube über Lüftungsgitter oder Düsen wieder in den Arbeitsbereich gelangt, spielt der TEKA-Bestseller eine wichtige Rolle. Für den Dauerbetrieb, z.B. beim Laserschneiden und –schweißen, wird die Filtercube als Doppelmodul-Variante hohem und lang andauerndem Schadstoffanfall gerecht.
 
Gerade bei Laseranwendungen mit großen Mengen an Staub und gefährlichen  Schadstoffen ist auch Vorsicht beim Staubaustrag geboten. TEKA bietet daher die Filtercube mit Staubsammellade oder alternativ mit einem “Staubfass“, bei dem Mitarbeiter zu keinem Zeitpunkt mit gefährlichen Emissionen in Kontakt kommen.
 
TEKA-Ingenieure machen jede Filtercube zur Sonderlösung, wenn sie die Anlagentechnik dem realen Bedarf anpassen und die Auslastung von Schweißbrennern ermitteln. Erhebliche Energieeinsparungen sind möglich, sobald die Anlage mit Frequenzumrichtern samt Absperrriegel ausgestattet wird. Auch dadurch, dass die gefilterte saubere Luft wieder in den Arbeitsbereich zurück geleitet werden darf, lassen sich insbesondere im Winter zusätzlich Energiekosten einsparen.
 
Die Filtercube ist vom Institut für Arbeitssicherheit (IfA) zertifiziert und für die Schweißrauchklasse W3 als stationäres Schweißrauchabsauggerät zugelassen. Aveolengängige Partikel < 0,4 µm werden mit Bestwerten abgeschieden. Der Einsatz der Spezialpatronen führt zu einer wesentlichen Trenngraderhöhung, so dass sich bereits nach kürzester Zeit ein Abscheidegrad von nahezu 100 % einstellt.
 

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