Salzgitter-Konzern erhöht Ergebnisprognose

von Alfons Woelfing

Angesichts des sich abzeichnenden Geschäftsverlaufs im dritten Quartal und in Erwartung einer weiterhin positiven Entwicklung wesentliche Absatzmärkte erhöht der Salzgitter-Konzern seine Ergebnisprognose. Die seit Mitte Juli konsequent umgesetzten EU-Schutzmaßnahmen  gegen steigende Stahlimporte zeigen Wirkung und begrenzen Handelsumlenkungen infolge der US-Zölle. Damit sind die handelspolitischen Unwägbarkeiten aus heutiger Sicht zumindest bis zum Jahresende überschaubarer geworden.

Bei einem gegenüber Vorjahr geringfügig gesteigerten Umsatz oberhalb 9 Mrd. €, rechnet das Unternehmen nunmehr mit: einem Vorsteuergewinn zwischen 300 Mio. € und 350 Mio. € (zuvor: 250 Mio. € bis 300 Mio. €) sowie einer im Vergleich zum Vorjahr (8,6 %) leicht gesteigerten Rendite auf das eingesetzte  Kapital (ROCE) zwischen 9 % und 11 %.

Dabei wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Imponderabilien unter anderem aus Rohstoffkosten-, Edelmetallpreis- und Wechselkursveränderungen sowie die globalen handelspolitischen Entwicklungen und deren denkbare Auswirkungen den Verlauf des Geschäftsjahres 2018 noch  erheblich beeinflussen können.

Quelle und Foto: Salzgitter AG

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