PKW-Neuzulassungen steigen in den ersten vier Monaten um 24,4 Prozent

von Hubert Hunscheidt

Im April 2021stiegen die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union um 218,6 %, da der Vergleich aufgrund der Beschränkungen des Coronavirus im vergangenen Jahr niedrig war. Trotz dieses starken prozentualen Anstiegs lag der Absatz im letzten Monat um fast 300.000 Einheiten unter dem im April 2019.

Viele Märkte in der EU-Region verzeichneten im April zweistellige prozentuale Zuwächse. Den größten Anstieg verzeichnete Italien (+3.276,8%) der wichtigsten Märkte, gefolgt von Spanien (+1.787,9%). Frankreich (+568,8%) und Deutschland (+90,0%) auch im Vergleich zum Vorjahr starke Zuwächse.

Von Januar bis April 2021stieg die Nachfrage der EU nach Personenkraftwagen um 24,4 % auf insgesamt 3,4 Millionen zugelassene Einheiten, wobei die letzten beiden Monate einen erheblichen Schub lieferten. Betrachtet man die vier größten Märkte, so verzeichneten Italien und Frankreich die größten Zuwächse (plus 68,4 % bzw. 51,0 %). Gleichzeitig brachten positive April-Ergebnisse die kumulativen Ergebnisse Spaniens (+18,8%) und Deutschland (+7,8%) in diesem Jahr zum ersten Mal in positives Terrain.

 

Quelle und Grafik: ACEA / Foto: fotolia

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