Nordwest verzeichnet Rekordjahr 2017

von Dagmar Dieterle

Mit einem Geschäftsvolumen von 2.510,5 Mio. Euro im zurückliegenden Geschäftsjahr hat Nordwest den Vorjahreswert um rund 17% übertroffen. Der Verband hat somit mit Blick auf das gesamte Geschäftsvolumen erstmalig in seiner Firmengeschichte die 2,5 Mrd. EUR-Marke überschritten, zudem erzielte er im Lagergeschäft mit 151,2 Mio. Euro ebenfalls eine neue Bestmarke. Nach Angaben des Verbundunternehmens haben neben den Erfolgen im Kerngeschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie auch die Bereiche TeamFaktor/Services und Stahl einen wesentlichen Anteil am Ausbau der Geschäftsvolumina.

Nordwest hat im vergangenen Jahr saldiert 45 neue Fachhandelspartner hinzugewonnen, sodass am Jahresende 2017 nnunmehr 1.002 Häuser dem Konzernverbund angehörten.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Der Geschäftsbereich Bau-Handwerk-Industrie erreichte 2017 ein Geschäftsvolumen von 913,5 Mio. Euro, ein Plus von 8,5 % gegenüber dem Vorjahr. Im Geschäftsbereich Stahl führte dem VErband zufolge ein Anstieg der abgesetzten Tonnage zusammen mit einem im Vergleich zum Vorjahr höheren Preisniveau zu einem Geschäftsvolumen von 940,9 Mio. Euro und damit zu einer Steigerungsrate von 17,2 % gegenüber 2016. Im Geschäftsbereich Haustechnik verhinderten Umsatzverluste ausgeschiedener Fachhandelspartner laut Nordwest einen positiven Geschäftsverlauf. So wurde in dem Bereich mit 202,7 Mio. Euro ein Minus von 17,8% erzielt, bereinigt um diese Volumina konnte zusammen mit den verbliebenen Fachhandelspartnern ein Wachstum von rd. 11% erreicht werden. Wachstumsmotor im NORDWEST-Konzernverbund im vergangenen Jahr war der Geschäftsbereich TeamFaktor/Services. Durch den Ausbau des Kundenstamms wurde mit einem Geschäftsvolumen von 453,4 Mio. Euro das Vorjahr um 77,4% übertroffen.

Quelle: NORDWEST Handel AG  Bildtext: Die neue Nordwest-Firmenzentrale in Dortmund. (Foto: marketSTEEL)

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