Neues Schulungsangebot zu „Green Steel“

von Hubert Hunscheidt

Das Interesse an grünem Stahl ist hoch. Sowohl bei Endverbrauchern als auch bei Unternehmen, die Stahl verarbeiten. Für Unternehmen, die sich intensiv mit der Dekarbonisierung ihrer Lieferketten beschäftigen, steigt dabei der Informationsbedarf rund um das Thema „Green Steel“. Ein neues Schulungsangebot von Stahlo sorgt jetzt für mehr Transparenz.

  • Wie sind die aktuellen politischen Rahmenbedingungen beim Thema Green Steel? Welche Handlungsoptionen gibt es für Unternehmen jetzt und in Zukunft?
  • Wie lässt sich der Carbon Footprint berechnen?
  • Welche unterschiedlichen Prozesse gibt es für die CO2-reduzierte Stahlproduktion und wann sind erste Mengen verfügbar?
  • Wo stehen die europäischen Stahlwerke heute und in den nächsten Jahren?
  • Mit welchen Aufpreisen muss man rechnen? Wo lässt sich in Wertschöpfungsprozessen konkret CO2 einsparen?
  • Kann jetzt schon CO2-reduzierter Stahl reserviert werden?

Die Fragen sind vielfältig. Antworten darauf gibt Stahlo mit seinem neuen Schulungsangebot „Green Steel“. „Die Hintergründe rundum die Transformation der Stahlindustrie sind sehr komplex. Wir wollen Kunden und Interessierten erklären, was im Stahlmarkt aktuell passiert, ihnen BasisInformationen an die Hand geben und damit für mehr Transparenz sorgen“, sagt Kerstin Hirsch, Referentin und Leiterin der technischen Anwendungsberatung bei Stahlo.

In der Schulung werden zuerst die politischen Hintergründe zur Transformation der Stahlindustrie erklärt: vom Kyoto-Protokoll über das Pariser Abkommen bis zur Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes 2021 in Deutschland, das die Klimaneutralität bis 2045 rechtsverbindlich macht. Danach stehen die Handlungsoptionen für Unternehmen beim Thema Treibhausgase (THG) im Fokus: wie bspw. Minderungsoptionen und Kompensationen. Erklärt werden dabei auch die Normungen und Regelungen, sowohl für den Unternehmens- als auch für den Produkt-Footprint. Schulungsteilnehmer erfahren, wie sich der Carbon Footprint berechnen lässt und worauf es bei der Erfassung und Bilanzierung von produktspezifischen und unternehmensbezogenen THG-Emissionen ankommt. Verdeutlicht wird am eigenen Beispiel, wie Stahlo den CO2-Ausstoß konkret weiter optimiert.

Als unabhängiges Stahl-Service-Center verfügt Stahlo über einen umfassenden Überblick nahezu aller Stahlvarianten, die auf dem Markt aktuell verfügbar sind. Bereits seit 2021 liefert
der Stahlspezialist erste Mengen an CO2-reduziertem Stahl an emissionsbewusste Kunden gemäß der Stahlo-Klassifizierung D+, d.h. mit deutlich abgesenktem CO2-Footprint aus der
Elektrostahlerzeugung. Ab 2026 ist Stahlo in der Lage, seinen Kunden auch fossilfrei erzeugten Stahl der Emissionsklasse C+ bzw. B+ gemäß der Stahlo-Klassifizierung zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen zur Schulung „Green Steel“ sind hier erhältlich.

Quelle, Foto und Grafik: Stahlo Stahlservice GmbH & Co. KG

 

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