Neues Kompetenzzentrum für Forschung & Entwicklung in Ungarn eröffnet

von Hubert Hunscheidt

Das neue F&E Kompetenzzentrum ist unter anderem mit einem modernen Rasterelektronenmikroskop und Korrosionslabor ausgestattet. Damit baut die Wuppermann-Gruppe ihre Kompetenzen in den Bereichen der Metallographie, Mikrobereichsanalytik sowie Korrosionsanalytik und -simulation weiter aus. Wuppermann kann nun noch schneller als bisher direkt am Produktionsstandort Analysen zur Qualitätssicherung, sowohl beim Vormaterial als auch beim verzinkten Band, durchführen.

Die neuen Geräte werden weitergehende Erkenntnisse über Produkte und Materialien ermöglichen. Darüber hinaus bündelt Wuppermann Knowhow in der Prozesstechnologie und -optimierung: „Höchster Korrosionsschutz bei niedrigsten CO2-Emissionen - das ist unser Anspruch und in diesem Sinne entwickeln wir unsere Prozesse ständig weiter. Neben der Verzinkung selbst rücken Energieeffizienz, Medienverbrauchsoptimierung und erneuerbare Energien immer weiter in den Fokus. Mit dem neuen F&E Zentrum haben wir die dafür notwendigen technologischen Voraussetzungen und qualifizierte Mitarbeiter direkt vor Ort“, sagt Mario Dorfer, Geschäftsführer der Wuppermann Hungary kft. „Ich freue mich auf die vielfältigen Möglichkeiten, die uns dank modernster Technik hier zur Verfügung stehen, und auch darauf, den technologischen Erfahrungsaustausch innerhalb der Wuppermann-Gruppe von diesem Kompetenzzentrum aus noch weiter auszubauen“, ergänzt Philipp Weilguni, der bei der Eröffnung als Leiter des Kompetenzzentrums vorgestellt wurde.

Die Besucher erhielten bei einem Rundgang einen Einblick in die Leistungsfähigkeit des Rasterelektronenmikroskops, sowie des Korrosionslabors mithilfe dessen das Korrosionsverhalten unterschiedlicher verzinkter Produkte simuliert werden kann.

Quelle und Foto: Wuppermann AG

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