Termin verschoben: ALUMINIUM 2021 in Düsseldorf
von Hubert Hunscheidt
Der Veranstalter Reed Exhibitions hat diese Entscheidung in Hinblick auf den anhaltenden Verlauf der Covid-19-Pandemie nach Gesprächen mit Ausstellern und Partnern getroffen. Auch die Unsicherheiten rund um Reiserestriktionen waren aufgrund des internationalen Charakters der ALUMINIUM ausschlaggebend.
Im Mittelpunkt der Messe im September wird ein Kongress stehen, der in Kooperation mit dem Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.V. (GDA) ausgerichtet und die zukunftsweisenden Themen der Aluminiumindustrie aufgreifen wird.
„Wir sind zuversichtlich, mit dem neuen Termin optimale Bedingungen für eine sichere Veranstaltung und mehr Planungssicherheit für unsere Aussteller und Besucher schaffen zu können“, sagt Benedikt Binder-Krieglstein, Vorsitzender der Geschäftsführung des Veranstalters Reed Exhibitions Deutschland GmbH. „Die weiter unklaren Pandemie-Entwicklungen und Rahmenbedingungen haben uns zu einer Neubewertung der Lage veranlasst. Für uns steht an erster Stelle, die gesundheitlichen aber auch wirtschaftlichen Risiken für alle Teilnehmer zu minimieren und unnötige Kosten zu vermeiden“, so Benedikt Binder-Krieglstein weiter.
Im Fokus der Messe und des Kongressprogramms stehen unter anderem die Zukunftsperspektiven der Aluminiumindustrie, die Digitalisierung der Wertschöpfungskette, eine nachhaltige Mobilität und der Green Deal. „Die gesamte Aluminiumindustrie steht vor einem zukunftsweisenden Wandel. Wir werden der Branche im September die Plattform bieten, um den wichtigen Herausforderungen zu begegnen und den Werkstoff Aluminium als Schlüsselmaterial der Zukunft zu positionieren. Dabei prüfen wir auch, wie wir physische und digitale Komponenten ideal miteinander kombinieren können. Mit der Veranstaltung im September 2021 werden wir darüber hinaus einen Ausblick auf die zukünftige Ausrichtung und die Themen der darauffolgenden ALUMINIUM 2022 geben“, sagt Benedikt Binder-Krieglstein.
„Es ist für uns wichtig, mit der Veranstaltung im September erneut Anlauf zu nehmen und unserer Industrie mit der ALUMINIUM eine prominente Bühne für den Branchendialog zu bieten“, ergänzt Marius Baader, Geschäftsführer des Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie e.V. (GDA). „Wir benötigen diese Plattform dringend. Nachdem unsere Märkte im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie eingebrochen sind, brauchen wir den Austausch, um wichtige Themen zu diskutieren und Impulse für den Neustart setzen“, so Marius Baader weiter.
So sieht das auch der Europäische Branchenverband: „Die Aluminiumindustrie konzentriert sich noch immer auf die Überwindung der Krise. Zusätzlich stehen wir vor der Herausforderung, die Transformation zu einer klimaneutralen und kreislauforientierten Wirtschaft in Europa weiter vorantreiben. Eine ALUMINIUM in angepasstem Format kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt Dr. Gerd Götz, Director General von European Aluminium.
Quelle: Reed Exhibitions Deutschland GmbH / Foto: marketSTEEL