Nachhaltige Erweiterung der Zukunftswerkstatt

von Hubert Hunscheidt

Nachhaltiger Bewehrungsstahl für Stiftung Lebenshilfe Zollernalb

An ihrem Betriebsstandort in der Fischerstraße in Balingen schafft die Lebenshilfe Zollernalb zusätzliche Lagerflächen, erweitert ihre Schreinerei und im Obergeschoss werden Flächen für die Leiterplattenbestückung sowie die Elektronikfertigung geschaffen. Menschen mit und ohne Behinderung sollen in diesem Gebäude auf Augenhöhe zusammenarbeiten und ihre Zukunft eigenständig gestalten.

Eine gute Ökobilanz ist nicht nur bei dem Energiekonzept, sondern schon bei der Auswahl von nachhaltigen Baumaterialien und der regionalen Bauunternehmen wichtig. Bei den
Rohbauarbeiten wird daher CO₂-neutralisierter Bewehrungsstahl von SÜLZLE Stahlpartner verwendet.

SÜLZLE ist sich entsprechend seiner Verantwortung für einen möglichst geringen CO₂-Fußabdruck seiner Vorlieferanten bewusst. Der Stahlhändler bezieht ausschließlich Bewehrungsstahl aus der Elektrostahlproduktion, welche gegenüber der herkömmlichen Herstellung im Hochofen bereits eine Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks um ca. 70 % bedeutet. Zusätzlich bezieht SÜLZLE seinen Bewehrungsstahl bei besonders ausgewählten Lieferanten. Dadurch kann der CO₂-Fußabdruck nochmals um ca. 30 % gegenüber dem Standard der Elektrostahlproduktion gesenkt werden. Bei CO₂-neutralisiertem Bewehrungsstahl werden die aktuell nicht reduzierbaren Emissionen durch Kompensation ausgeglichen.

Mit dem von der Lebenshilfe geleisteten Klimaschutzbeitrag pro Tonne Bewehrungsstahl werden dafür Projekte mit positiver Wirkung auf die globale CO₂-Bilanz gefördert. Bestätigt wird dies durch eine Urkunde, welche Heinrich Sülzle an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Lebenshilfe Zollernalb Herrn Holger Klein am 29. März 2023 übergab.

Bildtext (v.l.): Björn Mehlinger, Heinrich Sülzle, Holger Klein, Clara Decker-Haßdenteufel, Suljo Candic, Till Wäschle.

Quelle und Foto: Sülzle Holding GmbH & Co.KG

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