Metallbau Weitl setzt auf Microstep-Technologie

von Hans Diederichs

Seit 1999 ist die Metallbau Weitl aus dem bayerischen Roßbach Ansprechpartner für Metallbau- und Schlosserarbeiten. Trotz zufriedenstellender Auftragslage störten den Firmeninhaber Anton Weitl die Wartezeiten beim Lohnschneider, die anfallenden Kosten und die damit einhergehende fehlende Flexibilität. So sah sich Anton Weitl im Jahr 2014 auf Messen nach der geeigneten Technologie um, um die Schneidaufgaben in eigener Hand zu haben.

Weitl entschied sich für eine MasterCut Eco Plus von Microstep mit einer Arbeitsfläche von 3.000 x 1.500 mm. Der Metallbaubetrieb wählte das Plasmaschneidsystem mit TEKA Filteranlage Eco75 sowie Feinplasmaquelle HiFocus 161i neo von Kjellberg mit automatischer Gaskonsole und ContourCut Speed-Technologie. Durch ein Modul zur Plasmamarkierung ist das Markieren und Körnen über die Plasma-Anlage möglich. Wie Anton Weitl betont, schneide man vorwiegend Edelstahl und Baustahl in einer Stärke von 10 bis 25 mm mit Plasma.

Zwei Stunden täglich sollte die Maschine laut Kalkulation zur Deckung des eigenen Produktionsbedarfs laufen, mittlerweile wird auf der Plasmaschneidanlage sechs Tage in der Woche von 7 bis 18 Uhr geschnitten. „Ein kleinerer und mittlerer Fachbetrieb wie Metallbau Weitl ist prädestiniert für die Anschaffung einer MasterCut Eco. Die Möglichkeiten des Plasmaschneidsystems sind groß, es rechnet sich bereits bei einer geringen Auslastung", sagt Alois Bergmann, Sales Director der Microstep Europa GmbH.

Quelle: Microstep Europa GmbH; Bild: Microstep-Schneidanlage (Foto: Microstep)

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