MBI-Stahltag 21 als Hybrid-Veranstaltung

von Hubert Hunscheidt

Mit etwa 90 präsenten Besuchern und über 60, die die Veranstaltung online verfolgten, war der MBI-Stahltag gut besucht. Es hatten sich zahlreiche namhafte Referenten angekündigt, die dem Auditorium interessante Einblicke in die Branche verschafften.

So zeigten die beiden Analysten von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG, Philipp Mann und Peter Fertig die Aussichten für die Stahlpreise in 2022 und die Stahlpreisentwicklung aus Sicht von MBI Research auf. Daneben zeichnete Dr. Holger Braun von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt den Weg des Unternehmens zum grünen Stahl und Markus Moll von SMR GmbH - Steel & Metals Market Research, referierte über Edelstahl Rostfrei, das in neuem Glanz erstrahlt und grandiose Möglichkeiten aber auch riesige Herausforderungen für die Europäische Industrie bereithält.

Außerdem stellte Stefan Grüll von der S1Seven GmbH die Frage: "Wie wirken digitale Werksprüfzeugnisse zur Nachvollziehbarkeit von nachhaltigem Stahl über die gesamte Lieferkette?" Andreas Schneider von Stahlmarkt Consult sieht den Stahlmarkt im Ausnahmezustand und fragte sich, wann die Normalisierung kommt. Außerdem klärte Valentin Kaltenbach von der KALTENBACH.SOLUTIONS GmbH auf, ob sich die interne Anarbeitung oder das Outsourcing für ein Unternehmen lohnt.

Quelle: MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG / Fotos: marketSTEEL

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