Konecranes macht Kransystem mobil

von Dagmar Dieterle

Konecranes hat die Softwarearchitektur seines Prozess- und Schwerlastkrans SMARTON mit bis zu 500 Tonnen Tragkraft weiter optimiert. „Die markanteste Neuerung ist sicher das mobile, drahtlose Tablet, mit dem der SMARTON jetzt direkt mit dem Kranbediener verbunden ist. Es ist dank der übersichtlichen Benutzeroberfläche für den Kranführer wirklich einfach zu bedienen“, sagt Jürgen Dlugi, Geschäftsführer von Konecranes Deutschland.

Das neue Tablet kommuniziert drahtlos mit dem Steuersystem des SMARTON. Der Kranführer hat somit alle relevanten Daten zum aktuellen Transportprozess vor Augen. Über den Tablet-Bildschirm sieht er die Aufnahmen der am Kran eingebauten Kamera. Mit diesem zusätzlichen „Auge“ von oben auf die Last ist der SMARTON noch präziser zu steuern; Hub- und Transportvorgänge werden effizienter und vor allem sicherer.

Für eine einfachere Wartung können Servicetechniker auf dem Tablet alle Betriebsdaten des Krans in Echtzeit abrufen – drahtlos und somit räumlich unabhängig von der Wartungsplattform des Krans. Als weitere Unterstützung dient das Ferndiagnosesystem Truconnect Remote Services. Es ermöglicht den Zugriff auf alle relevanten Nutzungsdaten des SMARTON. Das beugt Ausfällen vor, vermindert wartungsbedingte Stillstandzeiten und erhöht damit die Verfügbarkeit. Zudem lassen sich Serviceintervalle frühzeitig planen.

Zudem verfügt der SMARTON weiterhin über Smart Features: So lassen sich zum Beispiel Arbeitsbereiche mittels virtuellen Wänden begrenzen und Maschinen sowie sensible Bereiche schützen. Darüber hinaus sind Lasten über die Smart Features Micro-Speed und Endpositionierung präzise auf zuvor definierten Punkten zu positionieren.

Quelle: Konecranes Bildtext: Konecranes hat seinen Prozess- und Schwerlastkran SMARTON jetzt mit einem Tablet und noch mehr Funktionen ausgerüstet. (Foto: Konecranes)

 

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