Kolbus investiert in neues Bearbeitungszentrum

von Alexander Kirschbaum

Kolbus hat eine Million Euro in ein neues Bearbeitungszentrum für Großteile investiert. Anfang März wurde die neue Maschine beim westfälischen Traditionsunternehmen angeliefert. „Die moderne, leistungsstarke CNC-Maschine ist für die mehrseitige Bearbeitung von schweren Eisenträgern und für Werkstücke mit einer Länge bis zu 4 Metern ausgelegt. Aufgrund der höheren Dynamik verringern sich die Bearbeitungszeiten deutlich und wir können schneller und effizienter produzieren", sagt Frank Bekemeier, Leiter der Mechanischen Fertigung bei Kolbus.

Das neue Kraftpaket für die Teilefertigung bei Kolbus heißt ›Univers 6000‹ und kommt aus dem Hause Unisign. Auf dieser Maschine können Bauteile mit maximalen Abmessungen von 4.000 x 940 x 500 mm bearbeitet werden. Mit der neuen Anlage werden rund 160 Fertigungsaufträge pro Monat im Dreischichtbetrieb gefräst und gebohrt. Bearbeitet werden Teile mit einem Gewicht von bis zu 1 Tonne.

Durch den Maschinenaufbau in Fahrständerbauweise und einen einwechselbaren Winkelkopf kann die Komplettbearbeitung in nur einer Aufspannung durchgeführt werden. „Mit der neuen Maschine verbessern sich auch die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter durch die Vollraumkapselung mit Arbeitsraumabsaugung, der ergonomischen Arbeitshöhe und durch gute Beleuchtung,“ erklärt Sven Kolwey, Leiter Arbeitsvorbereitung.

Quelle: BDG  Bildtext: Die neue CNC-Maschine ist für die mehrseitige Bearbeitung von schweren Eisenträgern und für Werkstücke mit einer Länge bis zu 4 Metern ausgelegt. (Foto: Kolbus)

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