Interpipe liefert hochfeste Stahlrohre für Prestigeprojekt am Schweizer Titlis
von Hubert Hunscheidt

Der ukrainische Rohrhersteller Interpipe übernimmt eine Schlüsselrolle bei der vollständigen Rekonstruktion des Aussichtsturms auf dem Titlis im Schweizer Skigebiet Engelberg. Das ambitionierte Bauvorhaben auf 3.000 Metern Seehöhe zählt zu den technisch anspruchsvollsten Projekten in den europäischen Alpen – und setzt auf nahtlose Stahlrohre aus dem bewährten Werkstoff S355J2H, bekannt für seine strukturelle Stabilität unter extremen Bedingungen wie Winddruck, Erosion und Schneelast.
Die gelieferten Rohre entsprechen den Normen EN 10210-1/2 und ermöglichen eine filigrane, aber belastbare Konstruktion mit hohem Festigkeits-Gewichts-Verhältnis. Das macht sie besonders geeignet für Anwendungen in Gebirgsregionen, Brückenbau, Offshore-Anlagen und Maschinenbau.
Laut Marcel Schmitz, Vertriebsleiter für den europäischen Rohrmarkt bei Interpipe, zählt das Titlis-Projekt zu den bedeutendsten Vorhaben der letzten Jahre: „Unser Stahl gewährleistet höchste Sicherheit in alpinen Lagen – ein echtes Referenzprojekt für Interpipe.“
Die Fertigstellung des Aussichtsturms ist für 2026 geplant. Dann soll das Bauwerk neben seiner touristischen Funktion auch architektonisch neue Maßstäbe setzen – mit Restaurants, Ausstellungen und spektakulärem Panorama. Für Interpipe bedeutet dieses Projekt nicht nur internationale Sichtbarkeit, sondern auch eine Verbindung von Ingenieurskunst, Architektur und Standortimage.
Quelle: GMK Center / Foto: Herzog & de Meuron