Industrie 4.0-Konferenz am 25. Februar

von Alexander Kirschbaum

Mit den Herausforderungen und Potenzialen der vierten industriellen Revolution beschäftigt sich die Industrie 4.0-Konferenz, zu der das Hasso-Plattner-Institut (HPI) am 25. Februar einlädt. Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH an der Universität Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Führende Vertreter aus Wissenschaft und Unternehmen wie SAP-Vorstandsvorsitzender Bernd Leukert oder Telekom-Vorstandsmitglied Reinhard Clemens werden einen Tag lang am HPI die globale Vernetzung und selbständige Organisation von Produktionseinheiten diskutieren. 

Auf der Agenda stehen dabei nicht nur Vorträge und Diskussionsrunden zu Anwendungsbeispielen, Forschungsfeldern oder Zukunftsvisionen, sondern auch sechs Arbeitsgruppen. Diese widmen sich ausgewählten Aspekten wie Technologie, Sicherheit oder Globalisierung. In den Gruppen geben Referenten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Problemstellungen und regen die Teilnehmer zu aktiver Beteiligung und Diskussion an.

"Die Anstrengungen zur Umsetzung von Industrie 4.0 lassen in deutschen Unternehmen bisweilen noch zu wünschen übrig", so Gastgeber Prof. Christoph Meinel, der Direktor des HPI. Verwiesen werde darauf, dass viele Fragen der Vernetzung und Kommunikation der Maschinen untereinander noch nicht vollumfänglich hätten geklärt werden können. "Das HPI arbeitet bereits an einem neuen Standard, der eine gesicherte Funkverbindung zwischen Sensoren und Aktuatoren in Smart Homes, Smart Factories und Smart Cities ermöglicht", erläutert Meinel.

Anmeldungen sind hier möglich: Industrie 4.0-Konferenz 2016

Quelle: HPI  Vorschau-Foto: Fotolia

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