Impol erweitert Halbzeugkapazität

von Alexander Kirschbaum

Impol d.o.o., Slovenska Bistrica, Slowenien, setzt eine eine Durchlaufhomogenisierungs- und Sägeanlage für Strangpressbarren von Hertwich Engineering ein. Die neue Anlage ergänzt eine bestehende Hertwich-Anlage aus den frühen 90er Jahren. Sie besitzt eine Kapazität von 43.500 Tonnen jährlich und ist für Stangen mit 305 Millimetern Durchmesser ausgelegt. Zum Lieferumfang von Hertwich Engineering gehören der Durchlaufhomogenisierungsofen mit Kühlstation, die daran anschließende helikale Ultraschallprüfstation, die Säge zum Abtrennen der Kopf- und Fußabschnitte sowie die Verpackung, bestehend aus Bolzenstapler und automatischer Umreifung.

Die neue Homogenisierung ist in unmittelbarer Nachbarschaft zur bestehenden Anlage installiert. Im Prinzip arbeiten beide Anlagen voneinander unabhängig, sie sind jedoch über eine Förderstrecke miteinander verknüpft. Mit dem Ausbau des Werkes möchte Impol ein nachhaltiges Wachstum des Geschäftsvolumens erreichen. Der Auftrag über die neue Durchlaufhomogenisierung ist Teil eines Investitionsvorhabens, mit dem die Gruppe ihre Gießereikapazität um 15 Prozent steigern will.

Quelle: SMS group  Bildtext: Helikale Ultraschallprüfanlage von Hertwich Engineering bei Impol in Slowenien (Foto: SmS group)

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