H. J. Kerkhoff von WV Stahl zur Industrie-Strategie 2030

Düsseldorf - Ende letzter Woche hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier eine überarbeitete Fassung der Industriestrategie 2030 vorgestellt. Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, der Interessenvertretung der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland, äußert sich wie folgt dazu:

„Die überarbeitete Industriestrategie 2030 enthält gute Ansätze, um den Industriestandort Deutschland nachhaltig zu stärken. Aus Sicht der Stahlindustrie in Deutschland ist besonders die geplante Weiterentwicklung zentraler Instrumente zum Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Industrien zu begrüßen. Wichtig ist zudem die zügige Umsetzung flankierender politischer Maßnahmen, die den Weg zu CO2-armen Produktionstechnologien unterstützen. Entscheidend ist, dass die Industriestrategie jetzt mit konkreten politischen Handlungen auf die Spur gebracht wird. In diesem Rahmen müssen auch Antworten auf die Fragen entwickelt werden, wie ein wirksamer Carbon Leakage Schutz bei einem perspektivisch steigenden Zertifikatepreis aussehen und die Industrie vor unfairem Verhalten aus dem Ausland geschützt werden kann.“

Über die Wirtschaftsvereinigung Stahl:

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl (WV Stahl) vertritt die politischen Interessen der stahlproduzierenden Unternehmen in Deutschland mit ihren rund 85.000 Mitarbeitenden gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.

Quelle und Vorschaubild: Wirtschaftsvereinigung Stahl       

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