Firmenjubiläum: 40 Jahre OHRA

Kerpen - OHRA hat sich als Hersteller von Regalsystemen insbesondere auf langes und schweres Lagergut spezialisiert und ist heute europäischer Marktführer und Spezialist für Kragarmregale. 2019 feiert das Unternehmen sein 40-jähriges Firmenjubiläum unter dem Motto: „40 Jahre OHRA – we will „rack“ you!“.

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis in die 1960er Jahre, als Firmengründer Ottokar Hölscher seine Stapler-Werksvertretung durch den Verkauf fremdgefertigter Regale ergänzte. Schon bald begann das Unternehmen, eigene Regalsysteme zu fertigen. Dazu gehörten auch Kragarmregale, die den Bedarf des Marktes nach Regalen für die Lagerung von Langgut deckten.

OHRA ließ sich den einhängbaren, selbstsichernden Kragarm patentieren, der heute als Maßstab für alle Kragarmregalsysteme gilt. Dank dieser Entwicklung kann die Fachhöhe des Kragarmregals schnell und ohne Werkzeug verändert werden, der Kragarm gibt bei Stößen nach, was Regal, Stapler und vor allem Waren schont. 1979 gliederte Ottokar Hölscher die Regal-Sparte in eine eigene Firma aus - damit war die OHRA Regalanlagen GmbH geboren.

Heute werden alle tragenden Teile der Regale von OHRA - gleich ob Paletten- oder Kragarmregal – aus warmgewalzten, vollwandigen Stahlprofilen gefertigt. Das ermöglicht hohe Traglasten bei gleichzeitig schlanker Bauweise. Mit diesen leistungsfähigen Regalsystemen hat OHRA sich insbesondere in Branchen wie dem Baustoffhandel oder der Holzverarbeitung etabliert. „Daneben haben wir immer schon spezielle Lösungen für unterschiedliche Branchen angeboten – auch dank unseres umfangreichen Zubehörprogramms, mit dem unsere Regale für die verschiedensten Aufgaben ausgerüstet werden können“, betont Thomas Jerschkewitz, Verkaufsleiter Deutschland bei OHRA.

So finden sich OHRA-Regallösungen inzwischen in Opernhäusern genauso wie bei Autoverwertern oder Marinas (zur Überwinterung von Yachten). Auch dem Trend hin zum Bau von Regalhallen und Automatiklösungen wird OHRA gerecht, indem eine eigene Projektabteilung auch größere Bauleistungen begleiten kann. „Mit dieser Kundenfokussierung bieten wir gegenüber unseren Mitbewerbern einen entscheidenden Vorteil“, so Raymond Wolsey, Verkaufsleiter Export.

In die Zukunft blickt OHRA optimistisch. Wenn es denn doch mal zu einer Abkühlung der Wirtschaft kommen sollte, so sieht Dr. Andreas Hölscher, Sohn des Firmengründers und heute Geschäftsführer von OHRA, dies mit Zuversicht: „Dank unserer Marktposition sind wir immer stärker aus einer Krise herausgekommen. Die Märkte werden sich bereinigen, aber wir stehen auf soliden Fundamenten“.

 
Quelle und Vorschaubild:  OHRA Regalanlagen GmbH 

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