Eva Vitell wird neue Geschäftsführerin von HYBRIT

Stockholm - Die zu SSAB, LKAB und Vattenfall gehörende HYBRIT Development AB ernennt Eva Vitell zur neuen Geschäftsführerin. In ihrer neuen Rolle wird Eva die Entwicklungsarbeit in einer intensiven Phase vorantreiben, die Organisation weiterentwickeln und sicherstellen, dass der ehrgeizige Zeitplan für HYBRIT weiterhin auf Kurs bleibt.

Eva Vitell wechselt von Vattenfall Electricity Distribution zu HYBRIT Development, wo sie heute für Kunden und Markt verantwortlich ist.

"Ich bin sehr zufrieden und aufgeregt. Die Chance zu haben, die Stahlindustrie zu revolutionieren und zusammen mit hochqualifizierten und motivierten Kollegen dazu beizutragen, fossil-frei zu sein, ist in jeder Hinsicht eine fantastische Gelegenheit", sagt Eva Vitell.

"Die fundierte Erfahrung und Fähigkeit von Eva, technologische Entwicklung, Geschäftsentwicklung, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit zu kombinieren, wird einen großen Beitrag zur Entwicklung von HYBRIT leisten. Ihr starker Antrieb, ihre Führungsqualitäten und ihre langjährige Erfahrung im Energiesektor werden von großem Vorteil sein", sagt Martin Pei , CTO bei SSAB und Vorsitzender von HYBRIT Development.

Eva Vitell wird ihre neue Position am 1. Februar 2020 antreten.

Eva Vitell ist derzeit Leiterin Kunden und Markt bei Vattenfall Distribution. Zuvor war sie Leiterin der schwedischen Windenergieentwicklung von Vattenfall und Leiterin der nordischen Umweltaktivitäten von Vattenfall. Sie hat einen MSc in Business Administration von der Stockholm School of Economics.

Über HYBRIT

Hybrit Development ist ein Joint Venture zwischen dem Stahlhersteller SSAB, dem Bergbauunternehmen LKAB und dem Energieunternehmen Vattenfall. Ziel des Joint Ventures ist die Entwicklung des weltweit ersten fossilfreien Stahlherstellungsverfahrens auf Erzbasis. Das Projekt startete im Frühjahr 2016 und das Ziel ist es, bis 2035 einen industriellen Prozess zu etablieren. Das Nebenprodukt der Verwendung von fossilfreiem Strom und Wasserstoff bei der Stahlherstellung anstelle von Koks und Kohle wird Wasser anstelle von Kohlendioxid sein. Die Initiative hat das Potenzial, die gesamten Kohlendioxidemissionen Schwedens um 10 Prozent zu senken. Die HYBRIT-Initiative wurde von der schwedischen Energieagentur finanziell unterstützt.

Quelle und Vorschaubild: HYBRIT Development AB

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