Europäischer Druckgusswettbewerb auf der Euroguss 2022

von Angelika Albrecht

Premiere für den 1. Europäischen Druckgusswettbewerb: Auf der EUROGUSS 2022 werden die innovativsten und technisch herausragendsten Druckguss-Produkte aus den Materialien Aluminium, Magnesium und Zink ausgezeichnet. Den Wettbewerb führen der Verband Deutscher Druckgießereien (VDD) und die Fachmesse EUROGUSS, Nürnberg, gemeinsam durch. Die Fachjury steht jetzt.

Das Formgebungsverfahren Druckgießen ist vielfältig, innovativ, erfüllt hohe Qualitätsstandards und ist besonders leistungsfähig. Viele Komponenten in Maschinen und sogar Alltagsgegenständen werden durch Druckgießen hergestellt. Viele weitere Produkte könnten durch Druckgussteile sogar noch besser gemacht werden. Um den Kunden der Branche und auch der Öffentlichkeit zu zeigen, was das Druckgießen kann, veranstaltet der Verband Deutscher Druckgießereien e.V. (VDD) gemeinsam mit der Fachmesse EUROGUSS den ersten Europäischen Druckgusswettbewerb.

Ausgezeichnet werden die besten Druckgussprodukte in den Materialien Aluminium, Magnesium und Zink. Die Wettbewerbsbeiträge werden in den Werkstoffen einzeln begutachtet und im Hinblick auf Innovation, Qualität, Wirtschaftlichkeit, ressourceneffiziente Konstruktion und Schwierigkeitsgrad bewertet. Im Anschluss werden für jeden Werkstoff die drei besten Einsendungen prämiert. Die Begutachtung und eine Auswahl der zur Prämierung vorgesehenen Gussstücke wird von einer kompetenten zehnköpfigen Jury aus Forschung und Praxis am 7. Oktober vorgenommen.

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der EUROGUSS 2022 am 17. Januar 2022 werden die Preisträger bekannt gegeben. Zur Siegerehrung am 18. Januar 2022 findet die Preisübergabe im Rahmen des Presserundgangs mit einer Urkunde und der EUROGUSS-Auszeichnung statt. Zusätzlich wählen die Teilnehmer der Eröffnungsveranstaltung von den Plätzen 1 bis 3 der jeweiligen Werkstoffe einen Publikumspreis am Abend des 17. Januar 2022.

Unterstützt wird der Wettbewerb zudem vom Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e.V. (BDG) und dem Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.V. (GDA) und der Europäischen Forschungsgemeinschaft Magnesium e.V. (EFM).

Quelle: Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie / German Foundry Association / Vorschaubild: NürnbergMesse, Foto: Frank Boxler

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