Erholung der Weltwirtschaft hängt vom Impfstoff ab

von Hubert Hunscheidt

Der Wirtschaftsaufschwung wird langsamer erwartet als zunächst vorhergesagt. Nach dem starken Einbruch 2020 dürfte die Weltwirtschaft um 4,2 Prozent wachsen. "Zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie gibt es nun Hoffnung auf eine bessere Zukunft", so OECD-Chefökonomin Laurence Boone, mit Blick auf die zu erwartenden Impfstoffe. So rechnet man für 2022 mit einem Plus von 3,7 Prozent.

Für Deutschland hatte man ursprünglich ein Minus von 5,5 Prozent angenommen, doch mit real voraussichtlich 2,8 Prozent fällt der Aufschwung der größten Volkswirtschaft in der Eurozone vergleichsweise langsam aus. Für 2022 erwartet die OECD für Deutschland ein Plus von 3,3 Prozent.

Quelle: OECD / Foto: fotolia

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