Einblick in die Produktion

von Alfons Woelfing

Seit mehreren Jahren vertraut BOSCH den Werkzeuglösungen aus Vollhartmetall von CERATIZIT. Bei einem Werksbesuch in Reutte konnten sich rund 20 Mitarbeiter/innen aus den BOSCH-Werken in Immenstadt und Blaichach von der Herstellerkompetenz überzeugen. Die Besucher erhielten einen tiefen Einblick in die Produktion der hochqualitativen Hartmetallprodukte - vom Pulver bis zum fertigen Zerspanungswerkzeug.
 
An den BOSCH-Standorten in Immenstadt und Blaichach (Allgäu) werden Hightech-Systeme für aktive Fahrsicherheit wie ABS und ESP gefertigt. CERATIZIT gilt als wichtiger Werkzeuglieferant und konnte sich hier mit Bohrwerkzeugen aus Vollhartmetall einen guten Ruf erarbeiten. Mit einem Werksbesuch in Reutte/Tirol wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit nun weiter gefestigt. Dazu reiste eine 20-köpfige Delegation aus den ABS-Leitwerken Immenstadt und Blaichach sowie drei Vertreter des Beschichtungsexperten Balzer an, um einen spannenden und informativen Tag in Reutte zu erleben. Für das Unternehmen war es ein Zeichen höchster Wertschätzung, eine solch große Gruppe von BOSCH in Empfang zu nehmen.
 
Neben einer allgemeinen Unternehmensvorstellung der CERATIZIT-Gruppe und einem Vortrag über innovative Beschichtungstechnologie von Dr. Uwe Schleinkofer, Entwicklungsleiter Cutting Tools bei CERATIZIT Austria, war eine Live-Demonstration in der Tooling Academy einer der Höhepunkte. Die Besucher lernten die jüngste Entwicklung kennen: Die neue Drehtechnologie High Dynamic Turning (HDT) und die innovativen FreeTurn-Tools. Damit ist es möglich, mehrere Drehoperationen mit nur einem Werkzeug und ganz ohne Werkzeugwechsel durchzuführen.
 
Mit der Führung durch die Pulver- und Wendeschneidplatten-Produktion wurde schließlich noch die hohe Kompetenz auf dem Gebiet anspruchsvoller Hartmetalllösungen von CERATIZIT für die BOSCH Mitarbeiter/innen ersichtlich. Es wurde deutlich, dass das Unternehmen die gesamte Prozesskette der Hartmetallproduktion beherrscht und kontrolliert -  vom Rohstoff bis zum fertigen Zerspanungsprodukt, das über das Kemptener Logistikzentrum europaweit versandt wird.
 

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