Edelstahlhersteller korrigiert seine Prognose

von Hubert Hunscheidt

Mit der Veröffentlichung der Ergebnisse für Q2 2023 am 27. Juli 2023 hat Aperam eine Prognose für Q3 2023 abgegeben, die wie folgt aussieht:

  • Leicht höhere Volumina als im Vorquartal
  • Niedrigeres bereinigtes EBITDA im Vergleich zum Vorquartal, einschließlich eines vergleichbaren (hohen zweistelligen) Lagerbewertungsverlusts

Verlust unter der Annahme unveränderter Rohstoffpreise

Zwei unvorhergesehene Ereignisse in Form eines länger als erwarteten Stillstands der Upstream-Anlage in Genk für den Bau des neuen AOD sowie betriebliche Probleme in der Schmelzanlage in Chatelet während des Quartals. Infolgedessen erwartet Aperam nun ein Volumen auf vergleichbarem Niveau mit entsprechenden Auswirkungen auf das Ergebnis.

Darüber hinaus präzisiert es die Prognose für höher als erwartete Bewertungsverluste auf Vorräte (im dreistelligen Millionenbereich) aufgrund von Rohstoffpreisschwankungen bei wartungsbedingt erhöhten Beständen. Für Q3 erwartet das Unternehmen nun ein bereinigtes EBITDA von rund EUR 15-20 Mio.

Quelle: Aperam / Foto: marketSTEEL

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