Die Preisträger stehen fest

von Hans Diederichs

Die Preisträger des Stahl-Innovationspreis 2015 nahmen ihre Auszeichnungen aus den Händen der Schirmherrin Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, entgegen.

„Deutschland ist ein sehr innovativer Stahlproduzent und weltweit wettbewerbsfähig. Wir entwickeln den Stahl immer weiter, erfinden ihn neu, erforschen bessere Eigenschaften und erweitern seine Einsatzmöglichkeiten. Dadurch wird Stahl zu einem Material, das unser Leben bereichert und vielfach erleichtert“, sagte Johanna Wanka bei der Preisverleihung. Sie wies zudem auf die neue Hightech-Strategie der Bundesregierung hin, in der die Materialforschung einen hohen Stellenwert einnimmt.

Der Stahl-Innovationspreis wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen. In den 26 Jahren hat er von seiner Attraktivität nichts eingebüßt. Er ist einer der bedeutendsten Wettbewerbe seiner Art. 578 Projekte sind 2015 eingereicht worden. Kein vergleichbarer Wettbewerb in Deutschland weist eine so hohe Beteiligung auf. Die Preisträger stammen u.a. aus den Bereichen Architektur und Bauwesen, Design, Maschinen- und Anlagenbau sowie Fahrzeugtechnik und Wissenschaft.

„Wir haben nach besten Ideen mit dem Werkstoff Stahl gesucht und sie gefunden“, versichert Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Die Preisträger zeigen, „welche Ergebnisse das Zusammenspiel von Inspiration, Werkstoff, Verarbeitung und Produktentwicklung in stahlbasierten Wertschöpfungsketten erbringt.“ Gleichzeitig warnte der Verbandspräsident aber auch davor, die Innovationskraft der Stahlunternehmen und ihrer Kunden durch politische Regulierungen - vor allem zur Energie- und Klimapolitik – einzuschränken. Der rechte Pfad für die Energiewende führe nur über Innovationen und die Industrie, so Kerkhoff.

Quelle: WV Stahl   Foto: WV Stahl

Die Preisträger des Stahl-Innovationspreis 2015

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