Dekarbonisierung der globalen Lieferkette und Wassersysteme
von Hubert Hunscheidt

Der Großteil des von Outokumpu gelieferten Standardmaterials für Grundfos wird künftig durch Outokumpu Circle Green® ersetzt – Edelstahl mit einem bis zu 93 % geringeren CO₂-Fußabdruck im Vergleich zum globalen Branchendurchschnitt*. Bereits in diesem Jahr werden rund 90 % des Edelstahls, den Grundfos für seine energieeffizienten und wassersparenden Pumpenlösungen einsetzt, aus Circle Green bestehen. Die Partnerschaft unterstützt die Klimaziele von Grundfos und leistet einen Beitrag zu Europas ambitioniertem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden.
„Wettbewerbsfähig zu bleiben und die grüne Transformation zu beschleunigen, ist entscheidend für Europas Zukunft. Edelstahl ist das vielseitigste industrielle Material und wird dringend benötigt – unter anderem für Anwendungen im Bereich der sauberen Energie und Wasserversorgung. Er spielt eine zentrale Rolle bei Innovation und technologischem Fortschritt. Europa braucht Vorreiterunternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, um die grüne Transformation voranzutreiben. Mit unserem langjährigen Kunden Grundfos teilen wir die gleiche Ambition und das Bekenntnis zu wissenschaftlich fundierten Klimazielen und Dekarbonisierungsmaßnahmen. Wir freuen uns, Grundfos beim nächsten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu unterstützen, indem wir die Emissionen in der gesamten Lieferkette und bei den Lösungen des Unternehmens signifikant reduzieren“, sagt Jörg Müller, Vertriebsleiter für Stainless Europe bei Outokumpu.
Globale Wasserknappheit erfordert fortschrittliche Lösungen und Technologien
Der Klimawandel, das Bevölkerungswachstum und die Urbanisierung sind zentrale Faktoren für die weltweite Wasserknappheit. Grundfos entwickelt fortschrittliche Pumpenlösungen und Wassertechnologien, die die Wassereffizienz verbessern und Wasserverluste reduzieren. Energieeffiziente Pumpen minimieren den Wasser- und Energieverbrauch, und Technologien zur Abwasserbehandlung unterstützen Recycling und Wiederverwendung. Diese Lösungen erfordern emissionsarme Materialien wie Edelstahl, um die grüne Transformation zu unterstützen.
„Grundfos sucht aktiv nach Partnern, die das gleiche Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz mitbringen, um gemeinsam einen noch größeren Beitrag zur Lösung globaler Wasser- und Klimaprobleme zu leisten. Unser langfristiges Ziel ist es, unsere Lieferkette zu dekarbonisieren. Die Partnerschaft mit Outokumpu und der Umstieg auf grünen Stahl ist der erste greifbare Schritt in unserem Dekarbonisierungsprogramm für die Lieferkette. Damit leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung unseres eigenen CO₂-Fußabdrucks – und helfen auch unseren Kunden, ihren Fußabdruck zu verringern“, sagt Ulrik Gernow, COO und EVP bei Grundfos.
Outokumpu Circle Green® war die erste Innovation ihrer Art weltweit mit einem derart niedrigen CO₂-Fußabdruck und einer produktspezifischen Emissionsberechnung für jede einzelne Lieferung. Heute nutzen über 40 führende Unternehmen aus verschiedenen Branchen in Europa und Asien diese Lösung, um ihren CO₂-Ausstoß zu senken.
Quelle und Foto: Outokumpu Oyj