Chinas Exporte im März überraschend schwach

von Hans Diederichs

Neben der schwachen Nachfrage nach chinesischen Produkten machen der Volkswirtschaft auch hohe Immobilienpreise und Deflationsängste zu schaffen. Bleibt der Export weiter schwach, könnte sich dies auch negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken.

Nach 17 Jahren hatte China 2014 zum ersten Mal das Wachstumsziel beim Bruttoinlandsprodukt verfehlt. Nach 7,4 Prozent Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr rechnet China dieses Jahr nur noch mit etwa 7 Prozent. Das Land muss allerdings ein hohes Wachstumstempo halten, um international den Anschluss nicht zu verlieren, denn weite Teile des Binnenlandes sind immer noch schwach entwickelt. Am Mittwoch berichtet das chinesische Statistikamt die Zahlen zum Wirtschaftswachstum fürs erste Quartal.

Quelle: Chinesische Zollverwaltung

 

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