Broschüre: Digitalisierung und Ressourceneffizienz

von Alexander Kirschbaum

Die Digitalisierung revolutioniert die Wirtschafts- und Lebensweise. Entwicklungen wie „Smart Factory“ oder „Internet of Production“ tragen dazu bei, Fertigungsprozesse in Echtzeit zu verbessern und Produkte und neue Geschäftsmodelle deutlich schneller zu entwickeln. Wie Digitalisierung dabei helfen kann, den Material- und Energieeinsatz in produzierenden Unternehmen zu reduzieren, zeigt die neue Broschüre „Ressourceneffizienz 4.0 – Digitalisierung als Werkzeug für mehr Ressourceneffizienz“ der Effizienz-Agentur NRW. Sie gibt einen Einblick in das Themenfeld und informiert über erfolgreiche Beispiele aus dem Mittelstand.

Für Unternehmen bergen intelligente, digitale Produktionsverfahren große Chancen, ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern. Gleichzeitig stehen Fragen im Raum, wie Betriebe und Wertschöpfungsnetze fit für die digitale Zukunft gemacht werden und wie sie zukünftig nicht nur „smart“, sondern auch ressourceneffizienter produzieren können. „Wenn Informationen in Echtzeit verfügbar sind, können einzelne Produktionsprozesse und ganze Wertschöpfungsketten ressourceneffizienter gesteuert werden“, erklärt Matthias Graf, Projektleiter von der Effizienz-Agentur NRW in Duisburg.

Mit ihrer Ressourceneffizienz-Beratung unterstützt die im Auftrag des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums tätige Agentur Unternehmen dort, wo die Grundlagen für einen ressourceneffizienten Einstieg in die digitale Zukunft geschaffen werden. Sie erschließt mithilfe von Prozessanalysen konkrete Ressourceneffizienz-Potenziale und zeigt digitale Umsetzungswege auf.

„Unsere Erfahrungen in Projekten zur Digitalisierung in Gießereien oder bei Oberflächen-Veredlern zeigen, wie sinnvoll es ist, durch eine Ressourceneffizienz-Analyse zunächst vollständige Prozesstransparenz herzustellen. Auf dieser Basis lässt sich dann durch eine Digitalisierung der Produktion die Wettbewerbsfähigkeit und die Ressourceneffizienz des Betriebes weiter steigern: Das verstehen wir unter Ressourceneffizienz 4.0", so Graf.

Quelle und Vorschau-Foto: Effizienz-Agentur NRW

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