Axpo sichert FERALPI STAHL verlässliche Versorgung

von Hubert Hunscheidt

Ab Januar 2026 beliefert Axpo das Elektrostahlwerk von FERALPI STAHL in Riesa, Sachsen, im Rahmen einer Vollversorgung. Die Vertragsstruktur ermöglicht FERALPI STAHL, Produktion und Energiebezug über die Vertragslaufzeit eng zu verzahnen. Reporting und Prognosen erhöhen die operative Planungssicherheit, Preis- und Mengenrisiken werden systematisch gesteuert.

Seit über 20 Jahren ist Axpo im deutschen Markt aktiv und unterstützt energieintensive Industriebetriebe mit präzisem Beschaffungs-, Fahrplan- und Risikomanagement – angepasst an die hochvolatilen Lastprofile der Kunden.

Johannes Pretel, Geschäftsführer Axpo Deutschland, erklärt: «Mit dieser Vollversorgungslösung sichern wir FERALPI STAHL in Riesa eine zuverlässige und wirtschaftliche Strombelieferung – auch bei Lastspitzen von mehr als 100 MW des Werks. Unsere mehr als 20-jährige Erfahrung im deutschen Markt spiegelt sich in der abgestimmten Umsetzung von Beschaffung, Bilanzkreisführung und Risikosteuerung für einen derart energieintensiven Verbraucher.»

Uwe Reinecke, General Manager von FERALPI STAHL: «Für einen energieintensiven Standort wie Riesa sind Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität bei der Stromversorgung entscheidend. Mit dem Vollversorgungsvertrag schaffen wir die Grundlage, um unsere Produktion effizient und nachhaltig zu steuern.»

Die Axpo Gruppe ist ein führendes internationales Energieunternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz, das ein Portfolio von 93 Terawattstunden an erneuerbaren Energien verwaltet.

In Deutschland betreut Axpo Industrie- und Großkunden ganzheitlich entlang der Energiewertschöpfungskette – einschließlich Integration von Power Purchase Agreements (PPAs), Optimierung von Batteriespeichern, Flexibilitäts- und Fahrplanmanagement.

Quelle: Axpo Deutschland GmbH / Foto: Fotolia