Außergewöhnliches Parkhaus aus Stahl und Zink

Siegen - Die niederländische Gemeinde ‘s-Hertogenbosch startete im Jahr 2016 die Bauphase eines außergewöhnlichen Parkhauses. Das „Transferium Deutersestraat ‘s-Hertogenbosch“ fasst 1.100 Autos und 260 Fahrräder und wird in Zukunft hinsichtlich Nachhaltigkeit punkten.

Da es gerade erst fertiggestellt wurde, kann man im Moment noch nicht erkennen, dass bald die gesamte Fassade mit Grünpflanzen bedeckt sein wird. Das Besondere daran ist, dass das Transferium energieneutral betrieben wird – dafür sorgen 1.500 Sonnenkollektoren auf dem Dach des Gebäudes. Die gespeicherte Energie versorgt dort parkende Fahrräder, Autos und Busse mit Strom – eine Art Batterie für die Stadt.

Das Konzept entstammt der Kooperation des Ingenieurbüros Witteveen+Bos und JHK Architecten. Konstruiert wurde der Entwurf anschließend vom niederländischen Stahlbauer Kampstaal. Coatinc Mook beteiligte sich als Experte für Oberflächenveredlung und verzinkte mehr als 770 Tonnen Stahl für das Projekt. Mit dem gewählten Verfahren der Feuerverzinkung wird nun in Zukunft eine lange Haltbarkeit und ein zuverlässiger Korrosionsschutz gewährleistet.

Aufgrund atmosphärischer Belastung und wegen der Pflanzen an der Fassade ist ein langfristiger Schutz des Parkhauses unerlässlich. Randy Creutzburg, Verkaufsinnendienst und Qualitätsmanagement Coatinc Mook, war für die Betreuung des Projektes zuständig und ist stolz über die Beteiligung von The Coatinc Company an diesem nachhaltigen Projekt: „In der heutigen Zeit wird es immer wichtiger, etwas für die Umwelt und das Klima zu tun. Umso mehr erfreut es uns, die Welt mit unserer Arbeit ein Stück weit besser gemacht zu haben.“

Das Projekt wurde 2018 beendet.


Quelle: The Coatinc Company Holding GmbH / Vorschaubild und Beitragsbilder: Janosch Gruschczyk

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