Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe steigt

von Hubert Hunscheidt

Der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März 2021 saison- und kalenderbereinigt 1,5 % höher als im Vormonat. Damit stieg der Auftragsbestand im zehnten Monat in Folge. Die offenen Aufträge aus dem Inland erhöhten sich dabei um 1,9 % und die offenen Aufträge aus dem Ausland um 1,2 %. Im Vergleich zu Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, war der Auftragsbestand im März 2021 saison- und kalenderbereinigt 8,3 % höher.

Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern stieg der Auftragsbestand im März 2021 gegenüber dem Februar 2021 um 2,6 %. Bei den Herstellern von Investitionsgütern stieg er um 1,0 %. Im Bereich der Konsumgüter lag der Auftragsbestand 3,0 % höher als im Februar 2021.

Die Reichweite des Auftragsbestands betrug im März 2021 im Verarbeitenden Gewerbe wie im Vormonat 7,1 Monate. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag die Reichweite des Auftragsbestands bei 3,8 Monaten (Februar 2021: 3,7 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern betrug sie 9,8 Monate (Februar 2021: 10,0 Monate) und im Bereich der Konsumgüter lag sie bei 3,0 Monaten (wie im Vormonat).

Quelle: Statistisches Bundesamt / Foto: fotolia

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