Aufgrund hoher Energiekosten vorsorglich Kurzarbeit beantragt

von Hubert Hunscheidt

Der Preisanstieg von Gas und Strom treibt die Kosten des Schweizer Stahlwerks allein für Oktober auf 45 Millionen SFr., was dem bisherigen Verbrauch eines gesamten Produktionsjahres entspricht. Die Kosten auf die Kunden, vornehmlich der Baubranche, abzuwälzen, wird nicht gelingen, da diese günstigere Importprodukte aus Italien, Spanien oder Frankreich vorzögen.

Aus diesem Grund erwägt das Unternehmen die Drosselung der Produktion und hat bereits Kurzarbeit für die rund 560 Beschäftigten für die Monate Oktober bis Dezember angemeldet.

Quelle: SRF Schweizer Radio und Fernsehen / Foto: marketSTEEL

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