Armin Laschet zum neuen Kuratoriumsvorsitzenden der RAG-Stiftung gewählt

von Hubert Hunscheidt

Gestern trat in Berlin das Kuratorium der RAG-Stiftung zusammen, dem kraft ihres Amtes fünf „geborene“ Mitglieder und acht „weitere“ Mitglieder angehören, und wählte satzungsgemäß aus dem Kreis der weiteren Kuratoren Armin Laschet (61) zu seinem Vorsitzenden. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Michael Vassiliadis (58).

Im Vorfeld an die Kuratoriumssitzung waren Thomas Kufen (49) und Dr. Andreas Reichel (61) für jeweils fünf weitere Jahre als Kuratoriumsmitglieder wiederbestellt worden. Als neue Mitglieder sind darüber hinaus Annemarie Lütkes (74) und Reiner Priggen (69) in das Stiftungskuratorium eingezogen. Ihre Bestellung erfolgte ebenfalls für einen Zeitraum von fünf Jahren.

Das Kuratorium dankt dem bisherigen Kuratoriumsvorsitzenden Dr. Jürgen Großmann (70), der den Vorsitz zehn Jahre innehatte, für die hervorragende Zusammenarbeit. Seine Amtszeit war unter anderem von dem sozialverträglichen Auslauf des deutschen Steinkohlenbergbaus im Dezember 2018 geprägt. Mit Ende der Fördereinstellung übernahm die RAG-Stiftung erstmals die Finanzierung der sogenannten Ewigkeitsaufgaben.

Sein Nachfolger Armin Laschet war bereits von Juni 2017 bis Oktober 2021 als Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen geborenes Mitglied des Kuratoriums und ist seit April 2022 erneut im Kreis der weiteren Kuratoriumsmitglieder. Vor diesem Hintergrund ist er mit den Stiftungsthemen bereits eng vertraut.

Über das Kuratorium der RAG-Stiftung

Das Kuratorium der RAG-Stiftung besteht satzungsgemäß neben den fünf geborenen Kuratoriumsmitgliedern aus acht weiteren Mitgliedern. Die Bestellung der weiteren Mitglieder erfolgt für vier Mitglieder durch das Land Nordrhein-Westfalen, für zwei Mitglieder durch die Bundesrepublik Deutschland sowie für jeweils ein Mitglied durch das Saarland und die IG BCE.

Quelle und Foto: RAG-Stiftung

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