ARCHITECT@WORK: thyssenkrupp zeigt Stahlbaukonzepte

von Alexander Kirschbaum

Vom 2. bis 3. Dezember findet in Düsseldorf die ARCHITECT@WORK statt. In Halle 8B an Stand 12 zeigt der Stahlbereich von thyssenkrupp drei Entwicklungen aus der PLADUR-Produktreihe für den Geschossbau. Das Unternehmen stellt hochwertige organisch bandbeschichtete Lösungen aus Qualitätsflachstahl vor, die Architekten, Planern und Bauherrn vielfältige und individuelle Möglichkeiten für Fassadengestaltung und Innenausbau bieten.

Einen ungewöhnlichen und innovativen Weg, Fassaden individuell und ästhetisch zu gestalten, bietet eine gänzlich neue Produktionstechnik. Als Ergebnis einer Entwicklungspartnerschaft von Steel Europe mit dem Metallumformspezialisten Fielitz ist es nun möglich, bandbeschichtete Oberflächen der PLADUR-Produktfamilie mit frei programmierbaren, am Computer designten 3D-Geometrien zu versehen. So können feine Texturen ebenso wirtschaftlich produziert werden, wie Oberflächen mit ausgeprägter Haptik.

Stehfalzdächer als Alternative zur herkömmlichen Dachbedeckung

Stehfalzdächer verleihen Gebäuden das gewisse Etwas. PLADUR StandingSeam von thyssenkrupp bietet eine Lösung für vollständig unterstützte Dachbedeckungs- und Wandbekleidungselemente an: organisch beschichteter Qualitätsstahl, der in matter und strukturierter Optik erhältlich ist. Die Neuheit hat thyssenkrupp zusammen mit Betrieben, die selbst Stehfalzdächer herstellen und verlegen, entwickelt.

PLADUR Relief iceCrystal

PLADUR Relief iceCrystal schillert und glitzert - je nach Lichteinfall und Blickwinkel variiert die Anmutung. Möglich gemacht wird dies durch spezielle Lacke sowie Applikationstechniken beim Auftragen der Schichten auf Stahlfeinbleche. Der Stahl wird zunächst mit einer Zink-, Zink-Aluminium Zink-Magnesiumschicht dauerhaft gegen Korrosion geschützt. Beim anschließenden Coil Coating werden auf das Stahlband in mehreren Durchgängen Drucklack und farbiger Effektlack aufgetragen.

Quelle: thyssenkrupp  Bildtext: Das Dach des modernen Gebäudes ist in „Falzanthrazit“ gehalten, es passt sich somit perfekt an die Schieferschindeln der Fachwerk-Halle an. Die Fassade dagegen zeigt sich in hellerem „Falzgrau“. (Foto: thyssenkrupp)

 

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