Aperam behauptet sich in schwierigem Marktumfeld

von Hubert Hunscheidt

Die Stahlsendungen des Unternehmens sanken im 2. Quartal 2019 mit 465.000 t um 7% gegenüber dem 1. Quartal mit 501.000 t, während der Reingewinn von 81 Mio. im 1. Quartal auf 95 Mio. im 2. Quartal stieg. Allerdings lag der Reingewinn im 1. Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 40% niedriger.

Das geplante Investitionsprogramm, das u.a. eine neue Kaltwalz- Beiz- und Glühlinie vorsieht, wurde von ursprünglich 175 Mio. Euro auf 150 Mio. reduziert.

Für das 3. Quartal erwartet Aperam eine weitere Verschlechterung des Reingewinns, für das neben der traditionellen saisonalen Abschwächung in Europa, eine geringere Nachfrage sowie niedrige internationale Verkaufspreise verantwortlich sind.

Quelle und Vorschaufoto: Aperam

 

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